Entdecken Sie die einzigartige Lebensart der Maritimes und genießen Sie die entspannte Atmosphäre von Land und Stadt. Tauchen Sie ein in das schottische, akadische und indigene Erbe der Atlantikprovinzen. Besuchen Sie malerische Fischerdörfer in Nova Scotia und bestaunen Sie die raue Küstenlandschaft New Brunswicks an der Bay of Fundy. Erleben Sie atemberaubende Ausblicke, spannende Abenteuer und charmante Städte. Zu den Höhepunkten zählen Prince Edward Island, Cape Breton, der Bras d’Or Lake, St. Andrews by-the-Sea, Oak Island und der spektakuläre Cabot Trail.
Halifax
Nach Ankunft in Halifax begeben Sie sich in Eigenregie zu Ihrer zentral gelegenen Unterkunft und haben den Rest des Tages zur Erkundung der Stadt zur freien Verfügung, bevor Sie am Abend auf Ihren Reiseleiter und die Reisegruppe treffen.
Cambridge Suites Hotel o.ä.
Ideal gelegen gegenüber dem historischen Citadel Hill und dem Convention Centre, nur wenige Schritte von der Spring Garden Road entfernt. Die meisten Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Geschäfte sind bequem zu Fuss erreichbar.
Halifax - Moncton (260 km / FMA)
Auf dem Weg zu Ihrem heutigen Tagesziel erkunden Sie die Bay of Fundy, wo Sie den weltweit höchsten Tidenhub erleben werden. Sie sehen die Joggins Fossil Cliffs, ein UNESCO Weltkulturerbe, bevor Sie New Brunswick erreichen. Hier gehen Sie an Bord eines Hummerfangbootes, erfahren mehr über die Fischindustrie und können ein köstliches Abendessen geniessen.
Crowne Plaza Moncton Downtown o.ä.
Perfekt gelegen im Herzen der Innenstadt und nur einen kurzen Spaziergang von den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, erstklassigen Restaurants und vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten entfernt – ideal für alle, die das pulsierende Stadtleben hautnah erleben möchten!
Moncton - Saint John (155 km / FM )
Die Reise führt Sie heute zu den bekannten „Hopewell Rocks“ an der Küste der Bay of Fundy. Besonders eindrucksvoll ist bei Ebbe ein Spaziergang auf dem Meeresgrund um die steil aufragenden Steinsäulen herum. Anschliessend führt Sie die Fahrt weiter nach Saint John an der südlichen Küste von New Brunswick, die Sie auf einer Stadtrundfahrt erkunden.
Hilton Saint John o.ä.
Als einziges Hotel direkt an der Uferpromenade bietet diese Unterkunft eine unschlagbare Lage! Direkt neben dem Convention Centre und nur drei Blocks vom lebhaften Old City Market entfernt, ist man hier mitten im Geschehen – perfekt für Entdecker und Geniesser!
Saint John - Saint Andrews by the Sea - Saint John (210 km / FM)
Am nächsten Tag erwartet Sie ein halbtägiger Ausflug in den malerischen Küstenort Saint Andrews by the Sea, von wo Sie eine spektakuläre Walbeobachtungsfahrt per Boot (wetterabhängig) unternehmen werden. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung.
Übernachtung im gleichen Hotel wie am Vortag
Saint John - Digby (85 km / FA)
Am Vormittag haben Sie noch etwas Zeit, um die Stadt Saint John zu erkunden, bevor Sie wieder mit der Fähre zurück nach Nova Scotia übersetzen. Halten Sie Ausschau nach Walen, während Sie die Bay of Fundy durchqueren. Ihr Tagesziel ist Digby, die historische Muschelhauptstadt.
Digby Pines Golf Resort & Spa o.ä.
Das Digby Pines Golf Resort & Spa bietet neben einer phänomenalen Aussicht über die Bay of Fundy eine komfortable Unterkunft mit Wellnessbereich und Golfplatz.
Digby - Halifax (230 km / F)
Auf der Fahrt durch das Annapolis Valley lernen Sie vieles über die französischen Einwanderer, die im 16. Jahrhundert diese Gegend besiedelten. Sie besichtigen ein lokales Weingut und nach einer köstlichen Weinprobe fahren Sie nach Halifax.
Sie wohnen im gleichen Hotel wie an Tag 1
Halifax, Peggy´s Cove, Lunenburg, Halifax (85 km / F)
Bei Ihrem heutigen Tagesausflug lassen Sie, nach einem frühen Start, Halifax hinter sich und fahren an die Südküste. Hier gibt es ausgedehnte Sandstrände, einsame Buchten und kleine Fischerdörfer. In Peggy’s Cove mit dem berühmten Leuchtturm gibt es erst einmal ein stärkendes Frühstück.
Anschliessend geht es weiter in den Küstenort Lunenburg, der ein UNESCO Weltkulturerbe ist. Erkunden Sie die Stadt zu Fuss und besuchen Sie das Fisheries Museum of the Atlantic. Danach bringt Sie Ihr Bus wieder nach Halifax zurück.
Übernachtung im gleichen Hotel wie am Vortag
Halifax - Charlottetown (390 km / F)
Auf dem Weg nach Charlottetown erhalten Sie im Glooscap Kulturzentrum & Mi`kmaq Museum zahlreiche Informationen über die Mi`kmaq-Kultur. Anschliessend fahren Sie über die Confederation Bridge, die Prince Edward Island mit New Brunswick verbindet.
Rodd Charlottetown o.ä.
Im Herzen von Charlottetown gelegen, befindet sich dieses Hotel mit einer unschlagbaren Lage! Nur einen halben Block von erstklassigen Einkaufsmöglichkeiten und dem Theater entfernt, ist man hier mitten im Geschehen und kann das charmante Flair der Stadt in vollen Zügen geniessen.
Charlottetown - Prince Edward Nationalpark - Charlottetown (110 km / FA)
Am heutigen Tag erkunden Sie vormittags die sehenswerte Stadt Charlottetown auf eigene Faust oder nehmen an einer der kostenlosen Stadttouren zu Fuss teil. Am Nachmittag fahren Sie entlang roter Klippen, weissen Stränden, sanft abfallenden Sanddünen und grünen Feldern zum Prince Edward Island Nationalpark. Sie besichtigen die Green Gables Heritage Site, bevor Sie wieder nach Charlottetown zurück kehren. Abends schauen Sie sich eine Theateraufführung lokaler Darsteller im Confederation Centre of Arts an (sofern es der Spielplan hergibt). Zum Abschluss des Tages kommen Sie in den Genuss eines traditionellen Hall-Style-Lobster-Supper.
Übernachtung im gleichen Hotel wie am Vortag
Charlottetown - Baddeck (310 km / FA)
Mit der Fähre geht es über die Strasse von Northumberland zurück nach Nova Scotia und weiter über den Canso Causeway nach Cape Breton Island. Ihr heutiges Ziel ist das idyllische Resortstädtchen Baddeck, wo Sie nach Ankunft das Alexander Graham Bell Museum besuchen. Anschliessend fahren Sie weiter zu Ihrer Unterkunft am Bras d´Or Lake.
The Inverary Resort o.ä.
Wunderschön direkt am Bras d’Or Lake auf der Insel Cape Breton gelegen, bietet dieses Mittelklassehotel ein Restaurant mit Aussenterrasse und Seeblick sowie ein eigenes Spa. Zudem ist es der perfekte Ausgangspunkt für zahlreiche Outdoor-Aktivitäten. Die Zimmer in verschiedenen Kategorien verfügen alle über einen Mini-Kühlschrank, einen Safe, einen Flatscreen-TV und eine Padkaffeemaschine
Baddeck - Cape Breton Highlands Nationalpark - Baddeck (305 / FMA)
Heute erkunden Sie die wohl schönste Panoramastrasse Ostkanadas - den Cabot Trail. Der spektakulärste Abschnitt liegt innerhalb des Cape Breton Highlands Nationalparks und folgt dort dem ständigen Auf und Ab der Küstenlinie. Sofern es das Wetter zulässt, unternehmen Sie einen Bootsausflug entlang der Küste.
Übernachtung im gleichen Hotel wie am Vortag
Baddeck - Halifax (390 km / F)
Bestaunen Sie heute mit dem „Fortress of Louisbourg“ die mächtigste französische Festung, die je in Amerika gebaut wurde. Tauchen Sie ein ins das Neufrankreich des 18. Jahrhundert und unterhalten Sie sich mit authentisch gekleideten Museumsmitarbeitern. Am Nachmittag führt Sie die Reise vorbei am Bras d’Or Lake zurück nach Halifax.
Übernachtung im gleichen Hotel wie an Tag 1.
Sie Übernachten im gleichen Hotel wie an Tag 1
Halifax (F)
Vorbehaltlich Änderungen
Cape Breton ist eine landschaftlich super abwechslungsreiche Insel im Norden von Nova Scotia. Alleine der Cabot Trail rund um die Highlands mit seinen vielen Wanderwegen hat mich besonders beeindruckt. Am besten hat mir der „Skyline Trail“ gefallen. Ein ca. 7,5 km langer, gut ausgebauter Rundwanderweg, welcher in der Mitte ein atemberaubendes Panorama auf umliegende Berge und das Meer bietet. Ich habe unzählig viele, tolle Bilder gemacht, welche zu Hause voller Neid kommentiert wurden! Mein Tipp ist es, den Rundweg am besten morgens oder zum frühen Abend zu begehen, da dann die Chance groß ist, alleine zu sein und man so die Atmosphäre noch intensiver erleben kann. Für mich gehört der Skyline Trail zu den beeindruckendsten Wanderwegen in den gesamten kanadischen Atlantikprovinzen.
Wer gerne Ski fährt und andere Wintersportarten liebt, sollte Kanada zwischen Dezember und April besuchen. Einige Skigebiete öffnen jedoch schon im November ihre Pforten und schließen diese erst wieder im Juni (oder wie am Gletscher von Whistler sogar erst im Juli). Wer die zauberhafte Landschaft ohne Schnee genießen möchte, sollte zwischen Mai und September reisen. Man sollte jedoch beachten, dass nach Wintern mit starkem Schneefall einige hochgelegene Wanderpfade bis in den Juli hinein geschlossen sein können. Die Monate Mai, Juni und September sind in der Regel günstiger für das Reisebudget als der Juli und August, wobei während der beiden zuletzt genannten Monate meist das beste Wetter herrscht.
Sommergewitter kommen in ganz Kanada häufig vor. Gelegentlich sind es sehr starke Gewitter. Auch Tornados gibt es in ganz Kanada gelegentlich, am häufigsten in den Monaten von Mai bis September. Die Hauptsaison für Tornados ist von Juni bis Anfang Juli im südlichen Ontario, Alberta, im südöstlichen Quebec und in einem Gebiet, das sich vom südlichen Saskatchewan und Manitoba bis zur Thunder Bay erstreckt. Die Inlandsregionen von British Columbia und der westliche Teil von New Brunswick sind ebenfalls Tornadozonen. Die Erde bebt manchmal in den westlichen Bergen. Waldbrände können jederzeit vorkommen, völlig unanbhängig von der Jahreszeit, besonders in den Graslandschaften und Wäldern im westlichen Kanada.
Allgemein erforderlich, muss während des Aufenthalts gültig sein; (sollte jedoch möglichst noch mindestens 6 Monate ab der Ausreise gültig sein, weil das einige Fluggesellschaften verlangen. Es empfiehlt sich, bei der jeweiligen Fluggesellschaft nachzufragen).
Achtung: Das eTA muss bei der Einreise beantragt werden. Das eTA ist elektronisch mit dem Reisepass verknüpft, mit dem es beantragt wird.
Anmerkung: Für die Beantragung eines eTAs wird von rumänischen Staatsbürgern ein elektronischer Reisepass verlangt.
Advanced Passenger Information System (Apis):
Das System der vorab erfassten Passagierdaten, Advanced Passenger Information System (Apis) genannt, verlangt die Registrierung der folgenden personenbezogenen Daten der Passagiere durch die transportierende Fluggesellschaft:
Name, Vorname, Geburtsdatum, Nationalität, Passnummer, Land des Wohnsitzes, Art des Reisedokuments und Geschlecht.
Die Daten werden entweder beim Check-in erfasst oder können von den Reisenden schon vor der Anreise zum Flughafen in einem Online-Formular eingegeben werden. Ein druckfähiges Formular ist herunterladbar.
Ein Visum ist allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder für einen touristischen oder geschäftlichen Aufenthalt von bis zu 6 Monaten (wenn sie über den Luftweg ein- oder durchreisen, benötigen diese Staatsbürger ein eTA, außer sie sind Inhaber eines Visums für Kanada):
EU-Länder und Schweiz.
Die elektronische Anmeldung (Electronic Travel Authorization Program - eTA) für Einreisende auf dem Luftweg ist für EU-Bürger und Schweizer, die auf dem Luftweg ein- oder durchreisen, obligatorisch.
Das eTA kann online beantragt werden.
Gültigkeit des eTA: 5 Jahre bzw. bis zum Ablaufdatum des Reisepasses
Kosten: 7 CAD$ (zahlbar mit Kreditkarte)
Bearbeitungszeit: In den meisten Fällen wenige Minuten, selten drei Tage und länger.
Deutschland, Österreich, Schweiz
Die folgenden Visagebühren gelten u.a. für Türken:
Besuchervisum: 100 Can$, einfache Einreise und mehrfache Einreise für einen Aufenthalt von bis zu 6 Monaten).
Studienerlaubnis: 150 Can$, enthält Visumgebühr falls ein Visum benötigt wird, Gültigkeitsdauer hängt vom jeweiligen Studienprogramm ab).
Hinzu kommt die aktuelle Bearbeitungsgebühr der VFS Services Germany GmbH.
Besucher- und Transitvisum; Working Holiday Visa.
Visumfreie Einreise bis zu 6 Monate. Die Länge des Aufenthaltes wird bei der Einreise von der Einwanderungsbehörde festgelegt.
Persönlich nach Terminvergabe bei den zuständigen Visa Application Centres (VAC) (s. Kontaktadressen) bzw. online bei Citizenship and Immigration Canada (CIC). Der Visumantrag sollte spätestens 6 - 8 Wochen vor der geplanten Einreise gestellt werden. Für Personen mit dauerhaftem Wohnsitz in Deutschland sind die Canada Visa Application Centres (CVAC) in Berlin und Düsseldorf (betrieben von der VFS Services Germany GmbH) zuständig.
(a) Ausgefüllte Antragsformulare IMM 5257 und IMM 5645.
(b) 2 aktuelle biometrische Passfotos (weitere Informationen sind vom Government of Canada erhältlich.)
(c) Reisepass, der für den gesamten Aufenthalt gültig ist und mindestens eine freie Seite enthält, sowie Kopie aller relevanten Seiten. (Tschechische Staatsbürger benötigen für die Visabeantragung einen maschinenlesbaren Reisepass.)
(d) Gebühr (Bezahlung nur online möglich, Beleg muss dem Antrag beigelegt werden).
(e) Frankierter Einschreiben-Rückumschlag.
(f) Nachweis über ein Rückflugticket.
(g) Nachweis eines gefestigten Aufenthaltsstatus im Herkunftsland.
(h) Urlaubs- und Beschäftigungsnachweis oder Gewerbeanmeldung.
(i) Nachweis ausreichender Geldmittel (die drei letzten Kontoauszüge/Arbeitsvertrag/Einkommenssteuerbescheid).
(j) Einladung des Gastgebers in Kanada oder genaue Angaben über Reisearrangements.
(k) Kopie der Unterlagen des Gastgebers zu dessen Status in Kanada.
(l) Private Krankenversicherung.
(m) ggf. unbefristete Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland, Österreich, die Niederlande oder die Schweiz.
(n) Verheiratete: Kopie der Heiratsurkunde zusammen mit der Meldebescheinigung für die ganze Familie.
(o) Personen unter 18 J., die alleine reisen oder nur mit einem Elternteil: Kopie der Geburtsurkunde und Einverständniserklärung der abwesenden Elternteile auf Englisch oder Französisch. Einverständniserklärungen in allen anderen Sprachen müssen beglaubigt sein.
(p) Gebühr (Überweisungsbeleg).
(q) Nachweis des Impfstatus über die ArriveCAN-App
(r) U.a. Staatsangehörige der Türkei: Biometrische Daten wie Fingerabdruck und biometrisches Passbild (Erneuerung alle 10 Jahre) zusammen mit einer Bearbeitungsgebühr von 85 CAD$ pro Person, die Servicegebühr des Visumantragszentrums ist in der Biometrie-Gebühr in der Regel enthalten.
Besuchervisum
vollständige Liste der benötigten Dokumente: www.canada.ca/en/immigration-refugees-citizenship/services/application/application-forms-guides.html
Bei der Visumabholung durch eine andere Person als den Antragsteller ist eine Vollmacht des Antragstellers erforderlich.
Geschäftsreisen zusätzlich:
(q) Entsendungsschreiben der Firma mit Angaben zu Reiseanlass und -dauer, Bestätigung der Kostenübernahme und Bescheinigung, dass der Reisende ein festes Anstellungsverhältnis hat.
Für die vorläufige Aufenthaltsgenehmigung ist eine Arbeitserlaubnis erforderlich. Wer beabsichtigt, in Kanada zu studieren oder Zeitarbeit aufzunehmen, sollte sich mit der Botschaft in Verbindung setzen, da die Erlaubnis vor der Einreise eingeholt werden muss. Wer Zeitarbeit in Kanada aufnehmen will, benötigt eine gebührenpflichtige Arbeitserlaubnis. Eine Studienerlaubnis ist ebenfalls gebührenpflichtig. Inhaber einer gültigen Studienerlaubnis bzw. einer Aufenthaltsgenehmigung benötigen kein weiteres Visum für die Rückkehr aus den USA oder St. Pierre & Miquelon. Wer 18 Jahre und älter ist und beabsichtigt, länger als 6 Monate in Kanada zu arbeiten, benötigt ein polizeiliches Führungszeugnis im Original.
Postalisch bis zu 3 Wochen. Persönliche Antragstellung: unterschiedlich, z. T. am selben Tag, aber auch bis zu 2 Wochen und länger.
Aktuelle Bearbeitungszeiten weltweit sind vom Government of Canada erhältlich.
Reisende müssen bei der Einreise über ausreichende Geldmittel verfügen.
Ein Antrag auf Verlängerung des Aufenthalts muss mindestens 30 Tage vor Ablauf des genehmigten Aufenthalts beim Case Processing Centre (CPC) in Vegreville (Alberta) eingereicht werden. Weitere Informationen von Immigration Canada in englischer oder französischer Sprache).
Deutsche: Elektronischer Reisepass für Personen unter 24 Jahren oder noch gültiger maschinenlesbarer Kinderreisepass (dieser wird seit dem 1.1.2024 nicht mehr ausgestellt; bereits vorhandene Kinderreisepässe können bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit entsprechend der Einreisebestimmungen der einzelnen Länder genutzt werden).
Österreicher: Eigener Reisepass.
Schweizer: Eigener Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.
Anmerkung: Mitreisende visumpflichtige Kinder ab 18 Jahren müssen jeweils einen eigenen Visumantrag stellen.
Achtung: Personen unter 18 Jahren, die alleine oder mit einem Elternteil/Sorgeberechtigten oder einer anderen Person reisen, müssen eine schriftliche Genehmigung des anderen Elternteils/Sorgeberechtigten bzw. beider Eltern auf Englisch oder Französisch und Nachweise über das Sorgerecht sowie eine Kopie ihrer eigenen Geburtsurkunde einreichen. Der mitreisende Elternteil sollte Dokumente vorweisen können, aus denen hervorgeht, dass es sich um sein eigenes Kind handelt. Außerdem muss das allein reisende Kind den Namen des Erwachsenen vorlegen können, der sich in Kanada um die allein reisende minderjährige Person kümmert. Ggf. muss die Sorgerechts-, die Adoptions- oder eine Sterbeurkunde vorgelegt werden.
Für Vögel aus allen Ländern (ausgenommen sind die USA) wird für die Verbringung eine Einfuhrgenehmigung benötigt. Ggf. wird auch eine Bewilligung vom Canadian Wildlife Service verlangt. Nähere Informationen gibt die Canadian Food Inspection Agency. Maximal zwei Vögel dürfen eingeführt werden. Sie müssen sich in den letzten 90 Tagen beim Halter aufgehalten haben. Bei Vögel aus den USA muss der Besitzers den Eigentumsnachweis haben und die Vögel müssen bei der Einreise für gesund befunden werden.
Hunde und Katzen aus tollwutfreien Ländern dürfen mit einem Gesundheitszeugnis eines lizenzierten Tierarztes eingeführt werden, das das Tier deutlich identifiziert und bescheinigt, dass in dem Herkunftsland während der letzten 6 Monate vor der Einreise kein Tollwutfall aufgetreten ist und dass das Tier in dieser Zeit das Herkunftsland nicht verlassen hat. Ein Impfpass muss eine in den letzten drei jahren durchgeführte Tollwutimpfung nachweisen. Ausgenommen sind Hunde und Katzen unter 3 Monaten.
Für Hunde und Katzen unter 8 Monaten, die bei der Verbringung nach Kanada nicht von ihrem Besitzer begleitet werden, gelten die oben ausgeführten Bestimmungen. Nähere Informationen gibt die Canadian Food Inspection Agency unter der Rubrik "Travelling with pets, food or plants".
Hunde und Katzen aus nicht tollwutfreien Ländern dürfen mit einem gültigen Impfzertifikat eines lizenzierten Tierarztes gegen Tollwut nach Kanada verbracht werden. Das Impfzertifikat muss in englischer oder französischer Sprache ausgestellt sein.
Allgemein erforderlich, muss während des Aufenthalts gültig sein; (sollte jedoch möglichst noch mindestens 6 Monate ab der Ausreise gültig sein, weil das einige Fluggesellschaften verlangen. Es empfiehlt sich, bei der jeweiligen Fluggesellschaft nachzufragen).
Achtung: Das eTA muss bei der Einreise beantragt werden. Das eTA ist elektronisch mit dem Reisepass verknüpft, mit dem es beantragt wird.
Anmerkung: Für die Beantragung eines eTAs wird von rumänischen Staatsbürgern ein elektronischer Reisepass verlangt.
Ein Visum ist allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder für einen touristischen oder geschäftlichen Aufenthalt von bis zu 6 Monaten (wenn sie über den Luftweg ein- oder durchreisen, benötigen diese Staatsbürger ein eTA, außer sie sind Inhaber eines Visums für Kanada):
EU-Länder und Schweiz.
Stand - Tue, 12 Aug 2025 18:00:00 +0200
(Unverändert gültig seit: Tue, 12 Aug 2025 17:53:18 +0200)
Letzte Änderungen:
Aktuelles – Busch- und Waldbrände
Redaktionelle Änderungen
Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Wir empfehlen Ihnen:
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- Beachten Sie die Hinweise im Ratgeber für Notfallvorsorge und des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
- Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Ihrem Reiseveranstalter/Ihrer Flug-/Schifffahrts-/Eisenbahngesellschaft nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
- Verfolgen Sie bei Ihrer Reiseplanung/während Ihrer Reise Nachrichten und Wetterberichte.
- Beachten Sie unseren Haftungsausschluss und den Hinweis zu Inhalten anderweitiger Anbieter.
In mehreren kanadischen Provinzen (u.a. Alberta und Ontario) kommt es seit Ende Mai 2025 zu Evakuierungen aufgrund von Waldbränden. In der Provinz Manitoba wurde am 10. Juli 2025 erneut der Notstand ausgerufen.
In der Provinz Nova Scotia ist aufgrund der hoher Waldbrandgefahr seit dem 5. August 2025 Wandern, Camping, Angeln und die Nutzung von Fahrzeugen im Wald untersagt. Wanderwege in bewaldeten Gebieten sind gesperrt, Camping ist nur auf ausgewiesenen Plätzen erlaubt. Die Maßnahmen gelten bis zum 15. Oktober 2025 auf staatlichen und privaten Landflächen. Verstöße werden mit Geldstrafen von bis zu 25.000 CAD geahndet.
Generell gilt für Reisen in den genannten Provinzen und Territorien:
Zum Schutz vor terroristischen Anschlägen wurden die allgemeinen Sicherheitsmaßnahmen verschärft. Bei der Einreise nach Kanada sowie auf innerkanadischen Flügen ist vermehrt mit zeitaufwendigen Kontrollen zu rechnen.
Die Lage in Kanada ist stabil.
Die Kriminalitätsrate ist niedrig. In Großstädten und touristischen Zentren kommt es zu Kleinkriminalität wie Taschendiebstahl. Der Diebstahl von Gepäck aus bzw. vor Touristenhotels ist nicht unbekannt.
Es herrscht Kontinentalklima mit kalten, langen Wintern und heißen Sommern, in den Küstenprovinzen Seeklima.
In den Wintermonaten kommt es regelmäßig zu extremer Kälte und teilweise schweren Schneestürmen.
Nach dem Winter können Schneeschmelze und Starkregen zu Überschwemmungen und erhöhter Lawinengefahr führen. Erd- und Hangrutsche können nicht ausgeschlossen werden.
Siehe Aktuelles
Vor allem von Juni bis September kommt es besonders in den Bundesstaaten British Columbia, Alberta, Saskatchewan, Northwest Territories und Manitoba wegen Trockenheit immer wieder zu Busch- und Waldbränden.
Starke Rauchentwicklungen und Sichtbehinderungen können auch in Tourismusgebieten auftreten; auch Evakuierungsmaßnahmen können in betroffenen Gebieten nicht ausgeschlossen werden. Aktuelle Informationen bietet das Canadian Interagency Forest Fire Centre (CIFCC).
In der Hurrikan-Saison von Mai bis November können vereinzelt Tropenstürme auch den äußersten Nordosten Kanadas erreichen und zu heftigem Wind, Starkregen und in der Folge zu Überflutungen führen. Beeinträchtigungen im Reiseverkehr und Unterbrechungen der Strom- und Telekommunikationsnetze sind nicht auszuschließen.
British Columbia und Yukon liegen in einer seismisch aktiven Zone, weshalb es zu Erdbeben und vulkanischen Aktivitäten, an den Küsten British Columbias auch zu Tsunamis kommen kann.
Es gibt ein weites Inlandsflugnetz, Eisenbahn- und Busverbindungen.
In Kanada gilt im Gegensatz zu den Vereinigten Staaten das metrische System: Entfernungen werden in Kilometer angegeben.
Geschwindigkeitsbegrenzungen sind niedriger als in Deutschland, auf Autobahnen max. 100/110 km/h.
Abweichungen der Verkehrsregeln zu Deutschland bestehen z.B. im Rechtsabbiegen bei Rot, an Kreuzungen mit Four-Way-Stop, Rechtsüberholen auf Autobahnen, Überholverbot von haltenden Schulbussen mit Warnblinker. Es muss auch tagsüber mit Abblendlicht gefahren werden.
Die Promillegrenze beträgt 0,8 und 0,0 für Fahranfänger in den ersten zwei Jahren oder unter 22 Jahren. Das Führen eines Fahrzeugs unter Cannabis-Einfluss ist verboten.
Es drohen hohe Strafen bei Tempo-, Alkohol- und Cannabisverstößen sowie bei der Benutzung des Mobiltelefons ohne Freisprechanlage während der Fahrt.
Strafzettel sollten bezahlt werden, da sonst bei einer erneuten Einreise nach Kanada Schwierigkeiten auftreten können.
Mit dem deutschen Führerschein kann bei touristischen bzw. Besuchsaufenthalten in Kanada je nach Provinz bis zu einer Dauer von drei bzw. sechs Monaten gefahren werden.
Homosexualität ist in Kanada nicht strafbar, gleichgeschlechtliche Ehen sind möglich. LGBTIQ-Personen und deren Rechte werden in Kanada in der Bevölkerung und durch die politischen Institutionen gemeinhin anerkannt.
Der Kauf kleiner Mengen Cannabis (Marihuana/Haschisch) von staatlich zugelassenen Verkaufsstellen und der Besitz kleiner Mengen Cannabis zum Eigengebrauch unter Beachtung strenger Kriterien werden strafrechtlich nicht mehr verfolgt. Dabei gelten in den verschiedenen Provinzen und Territorien teilweise unterschiedliche Regelungen. Reisende sollten sich im Voraus auf Cannabis-In-Canada über die Rechtslage an ihrem Aufenthalt genauestens informieren. Reisende sollten insbesondere beachten, dass jeder Transport von Cannabis über Landesgrenzen hinweg weiterhin nicht gestattet ist.
Alkoholgenuss in der Öffentlichkeit ist in Kanada verboten. In Fahrzeugen dürfen sich keine geöffneten alkoholischen Getränke in Reichweite des Fahrers befinden. Während kanadischer Feiertage können strengere Regelungen gelten.
Landeswährung ist der Kanadische Dollar (CAD). Die Akzeptanz von Kreditkarten ist sehr hoch, das Abheben von Bargeld mit Bank- und Kreditkarten ist an entsprechend gekennzeichneten Geldautomaten vielerorts möglich.
Einreise- und Zollbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes. Der deutsche Zoll informiert über die aktuell geltenden Zollbestimmungen bei Einreise nach Deutschland.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen:
Reisedokumente müssen mindestens noch für die Dauer des Aufenthalts gültig sein.
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise und den Aufenthalt für Aufenthalte von bis zu sechs Monaten zu touristischen, geschäftlichen Zwecken oder zum Transit nach/in Kanada kein Visum.
Deutsche Staatsangehörige, die auf dem Luftweg nach Kanada ein- bzw. durchreisen wollen, müssen vor Reiseantritt eine elektronische Reisegenehmigung (electronic Travel Authorization - eTA) beantragen. Bei Einreise auf dem Land- oder Seeweg ist diese eTA nicht erforderlich.
Für längere Aufenthalte und Erwerbstätigkeiten muss ein Visum vor Einreise beantragt werden.
Näheres zu den kanadischen Einreisebestimmungen bietet die Webseite der kanadischen Regierung.
Die elektronische Reisegenehmigung ist vor Antritt der Flugreise gegen eine Gebühr von 7 CAD (ca. 5 EUR) auf der Webseite der kanadischen Regierung beantragen. Dies ist auch durch Vertreter von Personen mit körperlicher oder geistiger Behinderung möglich. Nähere Informationen und Anleitungen finden sich auf der Webseite der kanadischen Regierung.
Auch Reisende im Besitz einer elektronischen Reisegenehmigung haben keinen Anspruch auf die Einreise nach Kanada. Die endgültige Entscheidung obliegt dem zuständigen kanadischen Grenzpersonal der Einwanderungsbehörde CBSA, das aufgrund einer Befragung über die Einreise entscheidet. Reisende müssen den Beamten überzeugend darlegen, dass sie über ausreichende finanzielle Mittel für den geplanten Aufenthalt verfügen, keine Arbeitsaufnahme beabsichtigen und Kanada nach Ende des Besuchs wieder verlassen. Besonders bei der Vermutung einer Beschäftigung sind die kanadischen Behörden sehr streng.
Bei gewährter Einreise wird die zulässige Aufenthaltsdauer vom Grenzbeamten festgelegt und elektronisch im Datensystem mit dem eTA vermerkt. Ein Einreisestempel wird nur noch in Einzelfällen (Stichproben) im Reisepass angebracht. Anträge auf Verlängerung sollten 30 Tage vor Ablauf der zulässigen Aufenthaltsdauer gestellt werden.
Die kurzzeitige Einreise (max. 90 Tage Aufenthalt für Tourismus/Geschäftsreisen) auf dem Land- oder Seeweg von Kanada in die USA ist für Staatsangehörige eines am Visa-Waiver-Program (VWP) teilnehmenden Landes nur mit gültigem ESTA möglich. Weitere Informationen bieten die zuständigen US-Behörden.
Für die Ableistung von Praktika, die Aufnahme einer Au-Pair-Tätigkeit o. Ä. und andere (auch unbezahlte) Beschäftigungen kann die vorherige Einholung einer Arbeitserlaubnis (work permit) online bei der kanadischen Regierung bzw. über die Botschaft von Kanada in Wien erforderlich sein. Ausnahmen bestehen im Rahmen des deutsch-kanadischen Programms zur Jugendmobilität „International Experience Canada". Nähere Informationen finden sich ebenfalls auf der Webseite der Regierung.
Deutsche Staatsangehörige, die auch die kanadische Staatsangehörigkeit besitzen, müssen bei Einreise nach Kanada zwingend im Besitz eines kanadischen Reisepasses sein.
Die Visa- und Einwanderungsabteilung der Botschaft von Kanada in Berlin wurde geschlossen. Zuständig für Antragsteller aus Deutschland ist die Botschaft von Kanada in Wien/Österreich. Anträge im Rahmen des deutsch-kanadischen Abkommens zur Jugendmobilität (International Experience Canada) können nur online gestellt werden.
Bei Minderjährigen, die allein, mit nur einem Elternteil oder einer dritten Person nach Kanada einreisen, muss mit einer Befragung über die Reiseumstände durch die Grenzbeamten gerechnet werden. Für diesen Fall sollten Nachweise über das Sorgerecht und eine schriftliche Einverständniserklärung des/der abwesenden Sorgeberechtigten mit deren Daten und Erreichbarkeiten in englischer oder französischer Sprache bereitgehalten werden.
Zahlungsmittel ab einem Gegenwert von 10.000 CAD müssen bei Einreise deklariert werden.
Bitte beachten Sie bei der Einfuhr alkoholischer Getränke die Mindestaltersgrenze von 19 Jahren (bzw. 18 Jahre in der Provinz Alberta). Die zulässige Höchstmenge der Einfuhr für Spirituosen, Wein und Bier bietet der kanadische Zoll.
Das Verbringen von Cannabis über die Landgrenzen Kanadas ist nicht gestattet.
Die Einfuhr von Waffen muss bei Einreise deklariert werden. Bei einem zulässigen Grund für die Einfuhr wird eine Genehmigung (sog. temporary registration permit) für bis zu 60 Tage erteilt.
Lebensmittel und Pflanzen müssen grundsätzlich bei Einreise deklariert werden.
Haltbare deutsche Spezialmedikamente können in den erforderlichen Mengen und unter Vorlage des Rezepts mitgebracht werden.
Die Einfuhrbestimmungen ändern sich regelmäßig, die aktuell geltenden Vorschriften bietet die Canadian Food Inspection Agency (CFIA).
Informationen zur Einreise mit Haustieren erhalten Sie auf der Webseite der Canadian Food Inspection Agency (CFIA). Die Impfvoraussetzungen unterscheiden sich je nach Heimtierart, für Hunde und Katzen ist stets ein Nachweis über eine Tollwutimpfung erforderlich. Der EU-Heimtierausweis wird als Nachweis für bestehenden Impfschutz akzeptiert.
Für die Einreise nach Kanada sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben.
Sanitäre und hygienische Verhältnisse entsprechen weitgehend denen in Deutschland. Das Gesundheitssystem in Kanada ist staatlich organisiert. Arzttermine sind sehr schwer zu bekommen. Im Bedarfsfall kann eine sogenannte „Walk-in Clinic" und/oder im Notfall die Notaufnahme eines Krankenhauses aufgesucht werden. Behandlungen sind allerdings teuer und erfolgen mit Ausnahme von Erstmaßnahmen bei lebensbedrohlichen Erkrankungen oft nur gegen Vorkasse oder zumindest direkte Bezahlung.
Das Leitungswasser ist trinkbar, enthält jedoch relativ viel Chlor, was den Geschmack beeinträchtigt.
Die Versorgung mit Medikamenten ist in Kanada gut. Verschreibungspflichtige Medikamente können mit kanadischem Rezept beschafft werden. Haltbare deutsche Spezialmedikamente können in den erforderlichen Mengen und unter Vorlage des Rezepts mitgebracht werden.
Bitte beachten Sie neben dem generellen auch den medizinischen Haftungsausschluss
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
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Weitere wichtige Hinweise für Ihre Reise
Kanada.
Ottawa.
Kanada umfasst den nördlichen Teil des nordamerikanischen Kontinentes, ausgenommen Alaska im Nordwesten. Im Nordosten ist Grönland der Küste vorgelagert, im Westen der Pazifik und im Osten der Atlantik. Im Süden bildet der 48. Breitengrad die Grenze zu den USA. Die Polkappe liegt im Norden. Arktische Tundra bestimmt den Norden Kanadas. Die Landesmitte besteht aus dem Weizenanbaugebiet des Laurentischen Tafellandes. Im Westen liegen die Rocky Mountains und im Südosten die große Seenplatte, der St. Lawrence River und die Niagara-Fälle. Das Land ist in zehn Provinzen und drei Territorien aufgeteilt. Kanada ist nach der Russischen Förderation das zweitgrößte Land der Erde.
Bundesstaatliche konstitutionelle Monarchie (im Commonwealth) seit 1931. Verfassung von 1982. Bundesparlament bestehend aus zwei Kammern: Unterhaus (House of Commons/Chambre des Communes) mit 308 gewählten und Senat mit 105 ernannten Mitgliedern. Die zehn Provinzen haben je einen Gouverneur und regionale Gesetzgebung; die drei Territorien (ehemals zwei) unterstehen der Bundesverwaltung. Québec nimmt als einzige französischsprachige Provinz einen Sonderstatus ein (seit 1992) und erhält ein Vetorecht bei der Reform von Bundesinstitutionen. Unabhängig von Großbritannien seit 1867.
Mark Carney, seit März 2025.
120 V, 60 Hz. Zweipolige Flachstecker. Adapter sind erforderlich.
Nur wenige Länder der Erde bieten Besuchern eine solch enorme Auswahl an Reiseoptionen wie Kanada. Skifahren, Segeln, Museumsbesuche oder erstklassiges Essen – dieses Land bietet alles, und mehr.
Der Westen Kanadas ist vor allem für seine atemberaubende Landschaft bekannt, der Osten ist eine Mischung aus europäischem Charme und nordamerikanischer Geschäftigkeit, und der Norden eignet sich am besten zum Beobachten von Wildtieren.
Trotz seiner geografischen Größe ist Kanada nur dünn besiedelt. Der größte Teil der Bevölkerung lebt in den Großstadtzentren. Auf dem Land ist man recht schnell allein mit der Natur. Kanada ist so vielgestaltig, dass es nicht verwundert, warum es so umkämpft war.
Im 18. Jahrhundert endete der anglofranzösische Krieg mit dem Sieg der Briten. Nachdem diese im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg unterlegen waren, versuchten die Amerikaner, Kanada zu kontrollieren, scheiterten aber. Heute ist Kanada ein Land des Friedens, am deutlichsten brachte es dies in seiner Opposition zum US-amerikanischen Krieg im Irak zum Ausdruck.
Kanada regiert sich unabhängig von Großbritannien, hat aber nach wie vor die Queen als Staatsoberhaupt. Meinungsverschiedenheiten gibt es selten – typisch für ein Land, das es schafft, eine unglaubliche Vielfalt zu vereinen. Immerhin erstreckt es sich über sechs Zeitzonen und grenzt an drei Ozeane.
Kanadas nationale Fluggesellschaft heißt Air Canada (AC).
Nach Kanada fliegen u.a. auch Lufthansa (LH), Austrian Airlines (OS), British Airways (BA), KLM (KL), Air France (AF) und Swiss (LX).
Direktflüge bieten u.a.:
Air Canada (AC) ab Frankfurt/M. nach Toronto, Calgary und Montreal sowie ab München nach Toronto;
Lufthansa (LH) ab Frankfurt/M. und Wien nach Toronto, ab Frankfurt/M. nach Vancouver und ab München nach Montreal;
Swiss (LX) ab Zürich nach Montreal und in Kooperation mit Air Canada nach Toronto;
Austrian Airlines (OS) ab Wien nach Montreal und Toronto.
Condor (DE) fliegt u.a. ab Frankfurt/M. und Stuttgart nach Kanada.
Edelweiss Air (WK) verbindet von Juni bis Oktober Zürich mit Calgary und Vancouver.
Air France (AF) fliegt von Paris CDG direkt nach Québec City. Es bestehen Zubringerflüge aus der Schweiz.
Frankfurt - Montréal: 7 Std. 40 Min.; Frankfurt - Toronto: 8 Std. 35 Min.; Frankfurt - Vancouver: 10 Std. 05 Min.
Wien - Montréal: 10 Std. 30 Min. (1 Zwischenlandung); Wien - Toronto: 9 Std. 30 Min.; Wien - Vancouver: 13 Std. 20 Min. (1 Zwischenlandung);
Zürich - Montreal: 8 Std. 10 Min.; Zürich - Toronto: 8 Std. 55 Min.; Zürich - Calgary: 12 Std. 15 Min. (1 Zwischenlandung).
Eine so genannte Airport Improvement Fee (AIF) ist bei den meisten Flughäfen zu bezahlen und variiert zwischen ca. 10 und 35 C$. Ausgenommen sind Kinder unter 2 Jahren und Transitpassagiere. Die Gebühr wird pro Person bezahlt und ist zumeist in den Ticketkosten enthalten.
Kanadas einzige Straßenverbindungen ins Ausland führen über die Südgrenze in die USA oder über die Westgrenze nach Alaska (USA). Nach dem Auto ist der Überlandbus das häufigste Verkehrsmittel. Greyhound USA, eine Tochtergesellschaft von Flixbus, bedient zahlreiche Strecken zwischen den USA und Kanada. Die meistbefahrenen Strecken von den USA aus sind: New York City sowie Boston - Montréal/Ottawa; Buffalo und New York City - Toronto/Hamilton; Minneapolis - Winnipeg; Seattle - Vancouver/Edmonton/Calgary.
Maut: In Kanada herrscht keine generelle Mautpflicht. Gebührenpflichtig ist der Highway 407 bei Toronto, bei dem bei Mietwägen die Maut anhand des Kennzeichens erfasst und über die Kreditkarte abgerechnet wird. Außerdem sind u.a. der Cobequid Pass Highway in Nova Scotia, die A30 im Süden von Montreal sowie verschiedene Brücken mautpflichtig.
Unterlagen: Der deutsche nationale Führerschein ist in Kanada 6 Monate gültig. Es wird allerdings empfohlen, den Internationalen Führerschein mitzuführen. Alle anderen Nationalitäten benötigen den Internationalen Führerschein.
Die kanadische Bahngesellschaft VIA kooperiert mit der amerikanischen Bahngesellschaft AMTRAK, so dass mehrere Eisenbahnstrecken in die USA führen. Die Hauptstrecken sind Montréal - New York und Toronto - New York. Von Toronto aus gibt es auch Züge nach Chicago, Detroit und Buffalo.
Der Canrailpass von VIA umfasst ein vergünstigtes 7 oder 10 Einzelfahrten-Ticket. Jugendliche unter 26 und Senioren über 60 Jahren erhalten auf dieses Ticket weitere Vergünstigungen.
Der Hafen von Montreal ist beliebt bei Kreuzfahrtlinien; europäische Passagierschiffe laufen diesen Hafen an. Vom Vancouver Hafen aus starten Kreuzfahrtschiffe nach Alaska.
Halifax (Nova Scotia), Saint John (New Brunswick) und St. John's (Neufundland) sind die größten Häfen an der Atlantikküste. Der Hafen von Toronto befindet sich am Nordwest-Ufer des Ontario Sees.
U.a. bedienen folgende Fährschiffbetreiber Strecken zwischen Kanada und den USA:
- Victoria Clipper verbindet Seattle (Washington, USA) mit Victoria (British Columbia);
- Black Ball Ferry Line verkehrt zwischen Port Angeles (Washington, USA) und Victoria;
- Alaska Marine Highway System betreibt Fähren zwischen verschiedenen Häfen Alaskas und Prince Rupert (British Columbia);
- Bay Ferries pendeln mit ihren Fähren zwischen Portland (Maine) und Yarmouth (Nova Scotia).
Ca. 75 Fluggesellschaften, darunter die größte kanadische Fluggesellschaft Air Canada (AC), sorgen für regionale Flugverbindungen.
Air Canada Express verbindet kleinere Städte Kanadas mit den Drehkreuzen von Air Canada (AC).
Horizon Air (QX) bedient Westkanada, Air Inuit (3H) Nordostkanada.
Air Transat (TS) fliegt ebenfalls auf innerkanadischen Strecken.
Eine so genannte Airport Improvement Fee (AIF) wurde bei den meisten Flughäfen eingeführt. Sie variiert, je nach Flughafen, zwischen 10 und 35 C$. Ausgenommen sind Kinder unter 2 Jahren und Transitpassagiere. Die Gebühr wird pro Person und zumeist als Aufschlag beim Ticket bezahlt.
Die längste Fernverkehrsstraße ist der 8000 km lange Trans-Canada-Highway, der von West (Vancouver/British Columbia) nach Ost (St. John's/Neufundland) verläuft.
Maut: In Kanada herrscht keine generelle Mautpflicht. Gebührenpflichtig ist der Highway 407 bei Toronto, bei dem bei Mietwägen die Maut anhand des Kennzeichens erfasst und über die Kreditkarte abgerechnet wird. Außerdem sind der Cobequid Pass Highway in Nova Scotia, die A30 im Süden von Montreal sowie verschiedene Brücken mautpflichtig.
Tankstellen: Der Süden von Kanada weist ein relativ dichtes Tankstellennetz auf. Aufgrund der großen Entfernungen zwischen den Tankmöglichkeiten im Norden von Kanada, sollte der Benzinstand stets im Auge behalten und bei sich bietender Gelegenheit getankt werden. Schilder weisen oft auf die Entfernung zur nächsten Tankstelle hin. Benzin und Diesel sind an allen Tankstellen erhältlich, LPG (auto propan) ist jedoch nicht bei jeder Tankstelle vorrätig.
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Fernverkehrsstraßen sind in drei Kategorien gegliedert:
- Hauptstraßen, die Provinzen miteinander verbinden und an wichtige Grenzübergangsstellen angeschlossen sind. Kennzeichnung: C (Core Routes);
- Zubringerstraßen, die den Verkehr zu den Hauptstraßen leiten und Wohn- und Industriezentren verbinden. Kennzeichnung: F (Feeder Routes);
- Northern und Remote Routes; Straßen, die in den Norden Kanadas und in abgelegene Gebiete führen. Kennzeichnung: N (Northern und Remote Routes).
Mietwagen sind an Flughäfen und in Städten verfügbar. Das Mindestalter beträgt 21 Jahre, und der Fahrer muss seit mindestens einem Jahr im Besitz eines Führerscheins sein. Fahrer unter 25 Jahren bezahlen oft zusätzlich eine Jungfahrergebühr.
Eine in Kanada gängige Kreditkarte ist erforderlich. Die jeweiligen Mietbedingungen sind von Provinz zu Provinz unterschiedlich (Siehe entsprechende Provinz). Kanadische Mietwagenfirmen können zusätzlich zum nationalen auch den Internationalen Führerschein verlangen.
Taxis sind in Kanada mit Taxametern ausgestattet. Taxigebühren werden von der Stadt festgelegt, sind also im ganzen Stadtgebiet gleich. Für Fahrten außerhalb von Städten sollte man allerdings einen Festpreis aushandeln.
In Montréal gibt es frei verfügbare Fahrräder, die man an einer Station ausleihen und an einer anderen zurückgeben kann. Die erste halbe Stunde ist kostenfrei.
Grayline bieten Fahrten zu den größeren kanadischen Urlaubsorten an.
Außerdem gibt es eine Vielzahl an regionalen Busfirmen:
Mittelkanada: Trailways, Coach Canada und Orleans Express.
Westkanada: Brewster Transport und Vancouver Island Coach Lines.
Verkehrsbestimmungen:
- Rechtsverkehr;
- Anschnallpflicht;
- Promillegrenze: 0,5 ‰. Für Fahranfänger (die ersten zwei Jahre). Fahrer unter 22 Jahren: 0,0 ‰. Alkoholische Getränke müssen im Kofferraum transportiert werden;
- Winter-Spikereifen sind in Ontario nicht vorgeschrieben, in den Northwest Territories und Yukon jedoch ganzjährig, in den anderen Provinzen im Winter gestattet. (Der offizielle Winterbeginn ist je nach Provinz unterschiedlich);
- in vielen Provinzen muss tagsüber das Abblendlicht eingeschaltet sein;
- Radardetektoren sind verboten;
- mit Ausnahme einiger Regionen Québecs ist das Rechtsabbiegen an roten Ampeln erlaubt.
Geschwindigkeitsbegrenzungen:
- in Ortschaften: 50 km/h;
- auf Landstraßen: 80 km/h;
- auf Autobahnen (Highways, Expressways, Thruways, Freeways): 100 km/h.
Eine ADAC-Auslands-Notrufstation mit deutschsprechenden Mitarbeitern ist in den USA eingerichtet. Sie ist auch für Kanada zuständig und bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken- und Unfallschutzes Hilfeleistungen bezüglich Hotels, Mietwagen, Fahrzeug- oder Krankenrücktransporten. Die Notrufnummer für Kanada/USA ist bei Fahrzeugschaden: +49 (0)89 22 22 22, bei Erkrankung und Verletzung: +49 (0)89 76 76 76.
Die Canadian Automobile Association ist mit den meisten europäischen Automobilklubs verbunden und bietet auch ADAC-Mitgliedern in der Regel kostenlos Reifenwechsel, Starthilfe, Aufsperrhilfe oder Abschleppen bis max. 5 km an.
Der deutsche nationale Führerschein ist in Kanada 6 Monate gültig. Es wird allerdings empfohlen, einen Internationalen Führerschein mitzuführen. Alle anderen Nationalitäten benötigen den Internationalen Führerschein.
Vancouver: Das Verkehrsunternehmen TransLink bietet verschiedene Transportmöglichkeiten an: U-Bahn (Canada Line), Schnellbahn (Skytrain), Linienbusse und Fähren (Seabus). Der Preis für Tickets ist nach Zonen gestaffelt. Tickets sind an Automaten, Bahnhöfen und in Bussen erhältlich. Für Busse, Schnellbahn und Fähren gibt es auch Tageskarten.
Toronto: Mit den 4 U-Bahnlinien, Bussen und Straßenbahnen ist jeder Teil der Stadt erreichbar. Eine Stadtbahn-Linie (LRT) fährt zum Hafen. Mit einer Einzelfahrkarte können sämtliche Verkehrsmittel genutzt werden. Tipp: Beim Kauf der Fahrkarte einen Umsteigeschein geben lassen. Nachts sind auf den Hauptstrecken die Verkehrsmittel des Blue Night Network unterwegs. Außerdem gibt es Taxis sowie Fähren zu den Inseln von Toronto.
Montréal: Das öffentliche Verkehrssystem wird von der Société de Transport de Montréal (STM) betrieben. Es gibt 4 U-Bahnlinien sowie Stadtbusse. Außerdem gibt es Taxibusse für Gebiete, in denen sich ein regelmäßiger Busverkehr nicht lohnt.
VIA Rail Canada betreibt ein weitläufiges Bahnnetz in ganz Kanada. Vertretung in Deutschland: Canada Reise Dienst (CRD) International GmbH, Tel. (040) 30 06 16 70.
Der von VIA Rail betriebene transkontinentale Luxusreisezug The Canadian auf der Strecke Toronto - Vancouver fährt mehrmals wöchentlich über Winnipeg, Saskatoon, Edmonton und Jasper. Es bestehen Anschlüsse aus den atlantischen Provinzen und aus Québec City und Montréal.
Es gibt über 40 regionale Eisenbahngesellschaften.
InterCity-Züge verbinden Québec, Montréal, Halifax, Toronto, Windsor und Ottawa. Langstreckenzüge sind bequem mit Speisewagen, Klimaanlagen usw. ausgestattet.
Der Rocky Mountaineer bedient die Strecken Seattle (USA) - Vancouver - kanadische Rockies ('Coastal Passage'), Vancouver - Whistler - Quesnel - Jasper ('Rainforest to Gold Rush'), Vancouver - Kamloops - Jasper ('Journey through the Clouds'), Vancouver - Kamloops - Lake Louise - Banff ('First Passage to the West').
In den luxuriösen Oldtimerwagen der Royal Canadian Pacific kann man ebenfalls durch die Rockies reisen.
Der Polar Bear Express von Ontario Northland verkehrt täglich (außer Samstag) zwischen Cochrane und Moosonee quer durch die kanadische Wildnis.
Der Canrailpass ist für 7 oder 10 Streckenabschnitte oder auch für beliebig viele Fahrten innerhalb von 60 Tagen im Streckennetz der VIA Rail Canada erhältlich. Für Kinder, Jugendliche bis 17 Jahre, Studenten und Senioren gibt es den Canrailpass mit 10 % Ermäßigung.
Der Canrailpass - Corridor verbindet Toronto, Montréal, Ottawa, die Hauptstadt Kanadas, und das historische Québec. Dieser Pass gilt 21 Tage und kann ebenfalls für 7 oder 10 Streckenabschnitte oder beliebig viele Fahrten gebucht werden. Für Kinder, Jugendliche und Senioren gilt generell eine Ermäßigung von 10%.
Weitere Informationen über Rail-Pässe sind bei Via Rail Canada oder CRD erhältlich.
Fahrpreisermäßigungen: Kinder unter 2 Jahren reisen gratis, Kinder zwischen 2 und 11 Jahren zahlen den halben Preis. Für Reisende über 60 Jahre sowie Studenten und Jugendliche gibt es ermäßigte Angebote. Infos hierzu beim Canada Reise Dienst (CRD).
Die Fähren an der Ost- und Westküste verkehren regelmäßig und sind schnell und preiswert. Weitere Informationen unter den Rubriken der einzelnen Provinzen oder vom kanadischen Fremdenverkehrsamt.
Die medizinischen Einrichtungen sind ausgezeichnet. Die Qualität der Gesundheitsversorgung entspricht meist dem deutschen Standard. Überlastung von Krankenhäusern und Ärzten und damit lange Wartezeiten bis zur Behandlung führen dazu, dass weder eine der deutschen adäquate Notfallversorgung noch eine durchgehende ärztliche Behandlung sichergestellt ist. Im Notfall wendet man sich deshalb am besten an eine so genannte "Walk-in Clinic". Eine Erste-Hilfe-Ausrüstung sollte in die abgelegenen nördlichen Landesteile mitgenommen werden.
Der Notdienst ist unter der Telefonnummer »911« zu erreichen.
Eine Reisekrankenversicherung bis zu 50.000 US$ Deckung ist absolut notwendig, da die Krankenhauskosten hoch sind (ab 1000-2000 US$ pro Tag; in manchen Provinzen 30% Zuschlag für Personen ohne ständigen Wohnsitz in Kanada).
[1] Hepatitis B kommt landesweit vor. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.
[2] Eine Impfung gegen Meningokokken-Meningitis A,B,C,W,Y ist bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition für bestimmte Personengruppen (Jugendliche bzw. Schüler, Studenten) empfehlenswert.
[3] Tollwut kommt landesweit vor. Überträger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Das Leitungswasser ist trinkbar, enthält jedoch meist chemische Zusätze (Chlor), die den Geschmack beeinflussen. Einheimische und importierte Mineralwässer werden in großer Auswahl angeboten.
Das Wasser aus Seen und Flüssen sollte vor dem Genuss gefiltert, gekocht oder mit Wasseraufbereitungstabletten gereinigt werden, weil es mit Giardia kontaminiert sein könnte.
Vorsicht ist beim Verzehr von unzureichend gegartem Fleisch geboten (v.a. Robben-, Walross- und Polarbärenfleisch). Es besteht die Gefahr einer Trichinose (Wurmerkrankung), die immer wieder vereinzelt auftritt. Bei vollständig durchgebratenem oder abgekochtem Fleisch besteht jedoch kein Infektionsrisiko.
Der Genuss von Muscheln direkt aus dem Meer kann zu Muschelvergiftungen mit Lähmungserscheinungen führen.
Die vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Standardimpfungen für Kinder und Erwachsene (u.a. gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Mumps, Masern, Röteln, Pneumokokken, Poliomyelitis und Influenza) sollten vor der Reise ggf. aufgefrischt werden.
Vor allem im Südosten von British Columbia besteht von April bis September das Übertragungsrisiko von Borreliose/Lymekrankheit durch Zecken v.a. in Gräsern, Sträuchern und im Unterholz. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.
Es kommt immer wieder zu Ausbrüchen von Mumps und Masern infolge von zu geringen Durchimpfungsraten bei Kindern und Jugendlichen. Reisende sollten ihren Impfschutz bzw. eine mögliche Immunität durch eine schon erfolgte Erkrankung überprüfen.
In vielen Landesteilen besteht von Mai bis Oktober ein erhöhtes Infektionsrisiko für das durch Mücken übertragene West-Nil-Fieber. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.
1 Kanadischer Dollar = 100 Cents. Währungskürzel: C$, CAD (ISO-Code). Banknoten gibt es im Wert von 100, 50, 20, 10 und 5 C$. Münzen in den Nennbeträgen 2 und 1 C$ sowie 50 (selten), 25, 10 und 5 Cent.
Internationale Kreditkarten wie Mastercard und Visa, aber auch American Express und Diners Club werden in Kanada fast überall akzeptiert. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Die Girocard (ehemals ec-Karte) mit dem Cirrus-, Plus- oder Maestro-Symbol wird weltweit akzeptiert. Sie kann an Geldautomaten mit dem Cirrus-, Plus- oder Maestro-Symbol genutzt werden. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Mo-Fr 09.00-16.00/17.00 Uhr, donnerstags und freitags manchmal länger.
Keine Beschränkungen. Deklarationspflicht ab einem Betrag im Gegenwert von 10.000 C$.
Geld kann bei Banken, bei offiziell anerkannten Geldinstituten und in Wechselstuben umgetauscht werden. Geschäfte, Hotels und Restaurants tauschen zwar auch Geld, jedoch gewöhnlich zu einem schlechteren Kurs als Geldinstitute.
Amtssprachen sind Englisch und Französisch.
Die oben genannten Feiertage gelten landesweit. Zusätzliche regionale Feiertage sind unter den einzelnen Provinzen aufgezählt.
Folgende Artikel können zollfrei nach Kanada eingeführt werden:
200 Zigaretten und 50 Zigarren (oder Zigarillos) und 200 Feinschnitttabak (Sticks) und 200 g Tabak*;
1,14 l Spirituosen oder 1,5 l Wein oder bis zu 8,5 l Bier in Dosen/Flaschen Bier*;
Geschenke im Wert von bis zu 60 CA$ pro Person (jedoch kein Alkohol oder Tabakwaren).
[*] Die angegebenen Alkohol- und Tabakmengen gelten für Personen ab 18 Jahren bei der Einreise nach Alberta, Manitoba und Québec bzw. für Personen ab 19 Jahren bei Einreise nach British Columbia, Prince Edward Island, Northwest Territories, Yukon Territory, New Brunswick, Newfoundland und Labrador, Ontario, Saskatchewan und Nova Scotia.
Jagdwaffen und die entsprechende Munition dürfen nur mit Genehmigung eingeführt werden. Jede kanadische Provinz hat diesbezüglich ihre eigenen Einfuhrbestimmungen. Tierprodukte, Samen, Fleisch, Obst, Gemüse und andere Nahrungsmittel unterliegen besonderen Einfuhrbestimmungen. Es wird deshalb empfohlen, diese nicht nach Kanada mitzubringen. Bestimmte Schildkrötenarten und haitianische Artikel aus Tierfell dürfen nicht eingeführt werden. Die konsularischen Vertretungen erteilen nähere Auskünfte (s. Kontaktadressen).
Schusswaffen, Sprengstoffe, vom Aussterben bedrohte Pflanzen und Tiere, Drogen (auch Cannabis).
u.a. Drogen (auch Cannabis).
Weitere Informationen sind vom kanadischen Zoll (www.cbsa-asfc.gc.ca/travel-voyage/menu-eng.html) erhältlich.
Internationale Telefonvorwahl. Die Ländervorwahl ist die 001.
4G- und 5G-Mobilfunknetz. Kanadische Mobilfunkgesellschaften umfassen u.a. Bell MTS, Telus und Rogers.
Der Süden von Kanada hat eine gute Netzabdeckung. In entlegenen Gebieten ist der Empfang z.T. nicht sehr gut. Mit vielen internationalen Mobilfunkanbietern bestehen Roaming-Verträge. Man sollte sich jedoch über die z. T. verschiedenen lokalen Gebühren und über die Gebühren bei seinem Anbieter erkundigen. Es empfiehlt sich, einen individuellen internationalen Nutzungsplan des eigenen Mobilfunkanbieters erstellen zu lassen. Für Touristen lohnt sich in der Regel der Erwerb einer lokalen SIM-Karte.
Kostenloser WLAN-Zugang wird von vielen Hotels, Restaurants, Cafés sowie an den meisten öffentlichen Plätzen angeboten (z.B. in Bibliotheken, Flughäfen und auf Bahnhöfen).
Ein Brief nach Europa benötigt drei bis sechs Tage. Briefmarken sind außer bei der Post auch in Hotels, Drogerien, kleinen Nachbarschaftsläden und auf Bahnhöfen erhältlich.
Mo-Fr 09.30-17.00 Uhr, Sa 09.00-12.00 Uhr. Städtische Postämter haben länger geöffnet, die Öffnungszeiten in den Provinzen sind unterschiedlich.
Zahlreiche deutschsprachige Radiosender lassen sich in Kanada über das Internet empfangen.
Holzschnitzereien, Keramik, Baumwollarbeiten und andere einheimische Kunstgewerbeartikel. In den meisten Provinzen (mit Ausnahme von Yukon, Alberta und den Northwest Territories) wird in Geschäften, Restaurants und Hotels eine Verkaufssteuer von 5% bis 7% erhoben, die bei der Ausreise seit 2007 nicht mehr zurückerstattet werden kann.
Mo-Fr 010.00-21.00 Uhr; Sa 09.20-18.00 Uhr (manche Geschäfte schließen samstags erst um 21.00 Uhr); So 12.00-17.00/18.00 Uhr. Die meisten Geschäfte haben samstags geöffnet und einige kleinere Läden auch sonntags. Wenige Geschäfte haben 24 Stunden geöffnet.
Die Küstenregionen bieten eine Vielzahl von Fisch und Meeresfrüchten; Mittelkanada liefert landwirtschaftliche Produkte und ausgezeichnetes Rindfleisch. Der Kolonialeinfluss ist noch immer spürbar, und die meisten Restaurants in den Großstädten bieten europäische Gerichte an. Der französische Einfluss in Québec ist nicht zu übersehen, es gibt zahlreiche Restaurants mit französischer Küche.
Getränke: Spirituosen können nur in besonderen Spirituosengeschäften oder in Restaurants gekauft werden, die die Bezeichnung Licensed Premises tragen. Viele Restaurants gestatten ihren Gästen, eigenen Wein oder Bier mitzubringen. In den meisten Hotels, Restaurants und Bars gibt es eine gute Getränkeauswahl. Europäische und amerikanische Weine und Spirituosen werden angeboten, Kanadier ziehen jedoch meist ihren Rye Whisky (Roggenwhisky) vor. In den Bars wird am Tisch oder am Tresen bedient, man bezahlt im Allgemeinen jedes Getränk einzeln. Die Ausschankzeiten sind von Provinz zu Provinz verschieden, ebenso das Mindestalter für den Alkoholkauf (18 bzw. 19 J.). Weitere Einzelheiten unter den einzelnen Provinzen.
43% römisch-katholisch; 29% Protestanten; andere christliche Glaubensrichtungen sowie muslimische, jüdische, buddhistische, hinduistische und Sikh-Minderheiten.
Zur Begrüßung gibt man sich die Hand. Vor allem in französischen Gebieten küssen sich Freunde auf die Wangen. Bei Privatbesuchen gelten die üblichen Höflichkeitsformen. Kleidung darf zwanglos und klimabedingt sein, nur bestimmte Klubs und Restaurants erwarten Abendgarderobe.
Rauchen: In öffentlichen Gebäuden, gastronomischen Einrichtungen und Transportmitteln sowie in Mietwagen besteht in ganz Kanada Rauchverbot. Raucherzimmer oder-bereiche gibt es nicht.
Trinkgeld: 15% sind im Restaurant und beim Pizzaservice Pflicht. Gepäckträger erwarten i. Allg. 1 Can$ pro Gepäckstück, Zimmermädchen 1-2 Can$ pro Tag. Kellner in Bars und Nachtclubs bekommen generell auch ein Trinkgeld. Taxifahrer erhalten 15% Trinkgeld.
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Der Golfstrom sorgt für ein gemäßigtes Seeklima. Temperaturen liegen insgesamt niedriger als in Mitteleuropa. Sommer relativ kühl mit häufigen Regenfällen. Milde Winter, jedoch gelegentlich auch kalt. Ende August ist das farbenprächtige Nordlicht zu sehen. Ende Mai - Anfang August gibt es im Norden fast 24 Stunden lang Tageslicht. In Reykjavík liegen zwei Stunden zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang. Winterstürme sind häufig, im Landesinneren sind Sandstürme nicht selten. Schneefall ist nicht so häufig, Schnee in Reykjavík bleibt nur selten liegen. Das Wetter ist im Allgemeinen sehr wechselhaft, weshalb mitunter demjenigen geraten wird, dem das Wetter nicht gefällt, fünf Minuten zu warten. Am angenehmsten ist das Wetter in der Regel von Mai bis September.
U. a. Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder können als Touristen mit Personalausweis/Identitätskarte einreisen, der/die während des Aufenthalts gültig sein muss:
EU-Länder und Schweiz.
Hinweis: Die Anforderungen von Fluggesellschaften können von den staatlichen Bestimmungen abweichen. Einige Fluggesellschaften verlangen auch von EU/EFTA-Bürgern einen Reisepass, der noch mindestens 3 Monate gültig ist. Deutsche sind außerdem dazu verpflichtet, mit gültigen Ausweispapieren (Reisepass oder Personalausweis) nach/von Deutschland ein- bzw. auszureisen.
Allgemein erforderlich, muss noch mindestens 3 Monate über das Visum hinaus gültig sein, wenn der Reisende kein EU/EFTA-Bürger ist. Reisepässe von EU/EFTA-Bürgern müssen während des Aufenthalts gültig sein.
Hinweis: Die Anforderungen von Fluggesellschaften können von den staatlichen Bestimmungen abweichen. Einige Fluggesellschaften verlangen auch von EU/EFTA-Bürgern einen Reisepass, der noch mindestens 3 Monate gültig ist. Deutsche sind außerdem dazu verpflichtet, mit gültigen Ausweispapieren (Reisepass oder Personalausweis) nach/von Deutschland ein- bzw. auszureisen.
Island ist Unterzeichner und Anwender der EU-Rechtsakte (Schengener Abkommen).
Achtung: Visumpflichtige Personen müssen während ihres Aufenthaltes im Schengen-Raum einen Pass oder ein anderes anerkanntes Reisedokument sowie das Schengen-Visum mitführen.
Ein Visum ist allgemein erforderlich, ausgenommen sind Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle angegebenen Länder für einen touristischen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen in einem Zeitraum von 180 Tagen:
(a) EU-Länder und Schweiz.
(b) [2] Türkische Staatsangehörige, die eine mindestens noch 3 Monate gültige Aufenthaltsgenehmigung für ein Schengen-Land besitzen oder eine gültige Aufenthaltserlaubnis für Familienmitglieder eines Staatsangehörigen eines EWR-Mitgliedslandes oder der Schweiz.
Je nach Nationalität unterschiedlich.
Einreise-, Transitvisum.
Ansonsten visumpflichtige Reisende, die aus einem Nicht-Schengenland mit dem nächsten Anschluss in ein anderes Nicht-Schengenland weiterfliegen, den Transitraum nicht verlassen und über gültige Dokumente für die Weiterreise verfügen, benötigen kein Transitvisum.
Persönlich bei der zuständigen konsularischen Vertretung im Wohnsitzland des Antragstellers (s. Kontaktadressen).
Je nach Nationalität, Grund und Dauer des Aufenthalts unterschiedlich. Nähere Angaben erteilen die zuständigen konsularischen Vertretungen. (s. Kontaktadressen).
Schengen-Visum:
(a) Reisedokument (z. B. Reisepass), das mindestens 3 Monate über die Visumgültigkeit hinaus gültig ist, sowie Kopien der ersten vier Seiten des Reisepasses. Der Reisepass muss innerhalb der letzten zehn Jahre ausgestellt worden sein. Der Reisepass muss noch mindestens zwei leere Seiten enthalten.
(b) Ggf. alle Dokumente im Original, die den Zweck (z. B. Einladung von Privatpersonen oder Firmen, ärztliches Attest und Terminvereinbarung beim behandelnden Arzt oder in einem Krankenhaus) und die Bedingungen des geplanten Aufenthalts (z. B. Hotelreservierung) rechtfertigen.
(c) Dokumente, die beweisen, dass der (eingeladene) Ausländer über ausreichende Mittel zur Bestreitung der Kosten für Aufenthalt und Rückreise sowie für eventuelle Kosten für seine ärztliche Versorgung verfügt, ggf. in Form einer Kostenübernahmeverpflichtung.
(d) Dokument, das beweist, dass der Ausländer auf individueller oder kollektiver Grundlage Inhaber einer die Kosten für die Rückführung aus ärztlichen Gründen, die dringende ärztliche Behandlung und/oder Krankenhausversorgung deckenden gültigen Reiseunfallversicherung ist. Grundsätzlich muss der Antragsteller eine Versicherung im Wohnsitzstaat abschließen. Wenn der Gastgeber eine Versicherung für den Antragsteller abschließt, so muss er dies im eigenen Wohnsitzstaat tun. Die abgeschlossene Versicherung muss für das gesamte Gebiet der Schengen-Staaten und für die ganze Dauer des Aufenthalts gelten. Die Versicherung muss eine minimale Deckung von 30.000 € aufweisen.
(e) Visumgebühr.
(f) 2 aktuelle biometrische Passbilder (3,5 x 4,5 cm).
(g) 1 ausgefülltes Antragsformular.
Staatsangehörige von visumpflichtigen Ländern müssen vor der Einreise in den Schengenraum ein Schengenvisum für das Land beantragen, in das zuerst bei der Durchreise durch den Schengenraum eingereist wird. Dieses wird nur bei der zuständigen konsularischen Vertretung des Landes, in dem die Person ihren dauerhaften Wohnsitz hat, ausgestellt. Deshalb werden bei den isländischen Vertretungen in Deutschland und Österreich Visa nur mehr in Individualfällen ausgestellt.
Kurzfristiger Aufenthalt: Zwischen 2 und 10 Arbeitstagen.
Längerfristiger Aufenthalt: Mehrere Monate.
Bei Aufenthalten von mehr als 3 Monaten muss man sich beim zentralen Melderegister anmelden und eine Personenkennziffer beantragen. Anfragen an die konsularischen Vertretungen und an das isländische Zentralregisteramt.
Deutsche: Personalausweis oder elektronischer Reisepass für Personen unter 24 Jahren oder noch gültiger maschinenlesbarer Kinderreisepass (dieser wird seit dem 1.1.2024 nicht mehr ausgestellt; bereits vorhandene Kinderreisepässe können bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit entsprechend der Einreisebestimmungen der einzelnen Länder genutzt werden).
Österreicher: Personalausweis oder eigener Reisepass.
Schweizer: Identitätskarte oder Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.
Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.
Achtung: Allein reisende Minderjährige sollten eine Einverständniserklärung (ins Englische übersetzt) der Sorgeberechtigten / Eltern sowie Passkopien der nicht mitreisenden Eltern / Sorgeberechtigten mit sich führen.
Für Hunde, Katzen, Frettchen, Vögel und Kleintiere aus allen Ländern gilt die folgende einzelstaatliche Vorschrift:
Für jedes Tier wird eine Einfuhrgenehmigung benötigt. Es besteht eine Quarantänepflicht von bis zu 4 Monaten. Einfuhrgenehmigungen für kurze Aufenthalte werden deshalb nicht erteilt. Weitere Auskünfte erteilt die isländische Veterinärbehörde.
Für Hunde, Katzen und Frettchen aus EU-Ländern und der Schweiz im Alter von über 12 Wochen wird ein EU-Heimtierausweis (pet pass) benötigt, aus dem hervorgeht, dass bei dem Tier eine gültige Tollwutimpfung, ggf. eine gültige Auffrischungsimpfung gegen Tollwut, vorgenommen wurde.
Eine Checkliste für die Verbringung von Hunden und Katzen nach Island stellt die isländische Veterinärbehörde online zur Verfügung.
Allgemein erforderlich, muss noch mindestens 3 Monate über das Visum hinaus gültig sein, wenn der Reisende kein EU/EFTA-Bürger ist. Reisepässe von EU/EFTA-Bürgern müssen während des Aufenthalts gültig sein.
Hinweis: Die Anforderungen von Fluggesellschaften können von den staatlichen Bestimmungen abweichen. Einige Fluggesellschaften verlangen auch von EU/EFTA-Bürgern einen Reisepass, der noch mindestens 3 Monate gültig ist. Deutsche sind außerdem dazu verpflichtet, mit gültigen Ausweispapieren (Reisepass oder Personalausweis) nach/von Deutschland ein- bzw. auszureisen.
Ein Visum ist allgemein erforderlich, ausgenommen sind Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle angegebenen Länder für einen touristischen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen in einem Zeitraum von 180 Tagen:
(a) EU-Länder und Schweiz.
(b) [2] Türkische Staatsangehörige, die eine mindestens noch 3 Monate gültige Aufenthaltsgenehmigung für ein Schengen-Land besitzen oder eine gültige Aufenthaltserlaubnis für Familienmitglieder eines Staatsangehörigen eines EWR-Mitgliedslandes oder der Schweiz.
Stand - Mon, 29 Sep 2025 17:15:00 +0200
(Unverändert gültig seit: Mon, 29 Sep 2025 17:18:56 +0200)
Letzte Änderungen:
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Redaktionelle Änderungen
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- Beachten Sie die Hinweise im Ratgeber für Notfallvorsorge und des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
- Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Ihrem Reiseveranstalter/Ihrer Flug-/Schifffahrts-/Eisenbahngesellschaft nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
- Verfolgen Sie bei Ihrer Reiseplanung/während Ihrer Reise Nachrichten und Wetterberichte.
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Die isländische Fluggesellschaft Play hat seit heute dauerhaft den Flugverkehr eingestellt.
Die Kriminalitätsrate Islands ist generell niedrig; Kleinkriminalität wie Taschendiebstahl kommt vor.
Es herrscht subarktisches Meeresklima mit kühlen Sommern und relativ milden Wintern. Vor allem im Herbst/Winter muss auch kurzfristig mit Schneeeinbruch und starkem Wind gerechnet werden. Vereinzelt kommt es im Norden des Landes auch im Sommer zu plötzlichem Schneefall. Sturmwarnungen sowie Warnungen an Stränden zu teilweise auftretenden starken Flutwellen sind ganzjährig unbedingt ernst zu nehmen.
Island liegt in einer seismisch aktiven Zone. Seit 2023 gibt es immer wieder kleinere Erdbeben auf der südwestlichen Halbinsel (Reykjanes-Halbinsel). Teilweise waren diese Beben auch im 50 km entfernten Reykjavik zu spüren.
Zahlreiche Vulkane zeigen zudem weiterhin mehr oder weniger Aktivität und können auch kleinere Flutwellen verursachen.
Das isländische Department of Civil Protection and Emergency Management sendet ggf. Warnmeldungen per Textnachricht an alle sich in der jeweils betroffenen Gegend eingeschalteten Mobiltelefone.
Auch 2025 kommt es immer wieder zu Vulkanausbrüchen, Magmaflüssen und Erdbeben auf der südwestlichen Halbinsel Reykjanes im Gebiet der Kleinstadt Grindavik. Das betroffene Gebiet liegt in unmittelbarer Nachbarschaft der bei Touristen beliebten Blue Lagoon, die immer wieder kurzfristig geschlossen bzw. evakuiert wird. Im Fall eines Ausbruchs rufen die Behörden für das betroffene Gebiet bei Bedarf eine Gefahrenstufe aus und sperren die Zugänge. Es muss auch weiterhin mit vulkanischen Aktivitäten in der Region gerechnet werden.
Das isländische Department of Civil Protection and Emergency Management sendet anlassbezogen Textnachrichten zur Warnung an alle in der betroffenen Region eingeschalteten Mobiltelefone. Auch der isländische Wetterdienst informiert über die aktuelle Lage im Gebiet des Ausbruchs.
Siehe Aktuelles
Eine durchgehende Asphaltierung des Straßennetzes ist in Island nicht gegeben. Insbesondere ins Hochland führen Schotterstraßen, die teilweise nur mit Allradantrieb befahren werden können und nicht verlassen werden dürfen. Einige Straßen im Hochland und in den Westfjorden sind im Winter oft nicht passierbar.
Es gilt ganzjährig Lichtpflicht ebenso wie ein striktes Alkoholverbot am Steuer. Die Grüne Versicherungskarte ist mitzuführen.
Der deutsche Führerschein wird für touristische Aufenthalte anerkannt.
Es gibt keine Hinweise auf besondere Schwierigkeiten.
Geschwindigkeitsüberschreitungen werden mit hohen Bußgeldern belegt und können auch einen Führerscheinentzug nach sich ziehen.
Landeswährung ist die Isländische Krone (ISK). Das Abheben von Bargeld an Geldautomaten und die Bezahlung mit Kreditkarten sind überall möglich.
Einreise- und Zollbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes. Der deutsche Zoll informiert über die aktuell geltenden Zollbestimmungen bei Einreise nach Deutschland.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen:
Reisedokumente müssen für die Dauer des Aufenthalts in Island gültig sein.
Für die Einreise nach Großbritannien sowie den Transit durch Großbritannien ist grundsätzlich ein Reisepass erforderlich, nähere Informationen in den Reise- und Sicherheitshinweisen für Großbritannien und Nordirland/Vereinigtes Königreich.
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise und den Aufenthalte von bis zu 90 Tagen innerhalb von 180 Tagen kein Visum.
Informationen zu allen Aufenthaltsfragen bietet The Directorate of Immigration.
Alleinreisende Minderjährige sollten eine Einverständniserklärung der Sorgeberechtigten mit sich führen.
Angelausrüstung muss bei der Einfuhr nachweislich desinfiziert sein; bei Ankunft kann dies ggf. noch auf eigene Kosten erfolgen.
Reitkleidung muss unmittelbar vor Einfuhr nachweislich gereinigt worden sein. Sättel und Zaumzeug aus Leder sowie anderes Zubehör können nur unbenutzt und noch original verpackt eingeführt werden. Eine Desinfizierung bzw. Reinigung reicht bei Reitausrüstung nicht aus.
Aktuelle Informationen hierzu bietet die Icelandic Food and Veterinary Authority.
Allgemeine und sonstige Zollvorschriften, auch über die vorübergehende Einfuhr von Kraftfahrzeugen, bietet das Directorate of Customs.
Die Ein- und Durchfuhr von Tieren unterliegt der Genehmigungspflicht des Fischerei- und Landwirtschaftsministeriums. Nähere Angaben und Antragsvordrucke sind bei der Icelandic Food and Veterinary Authority abrufbar.
Für Touristen könnte die Mitnahme von Haustieren wegen der vorgeschriebenen zweiwöchigen Quarantäne problematisch sein.
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben.
Nach individueller Indikation ist eine Impfung gegen Hepatitis B empfohlen.
Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender der STIKO auf aktuellem Stand befinden. Insbesondere sollte ein adäquater Impfschutz gegen Masern sichergestellt sein.
Die medizinische Versorgung in Island ist mit der Versorgung in Deutschland vergleichbar. Es besteht für alle Personen, die in Deutschland gesetzlich versichert sind, ein Anspruch auf Behandlung bei Ärzten, Zahnärzten und in Krankenhäusern, die vom ausländischen gesetzlichen Krankenversicherungsträger zugelassen sind. Als Nachweis ist die europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) bzw. eine Ersatzbescheinigung vorzulegen. Beide Dokumente erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse.
Durch sexuelle Kontakte können neben klassischen Geschlechtskrankheiten wie Syphillis oder Gonorrhoe bestimmte Lebererkrankungen (Virushepatitis B) übertragen werden. Die Übertragung ist prinzipiell auch durch Drogenkonsum mit unsauberen Spritzen oder Kanülen, Tätowierungen und Bluttransfusionen möglich.
Reisen ans Meer können mit besonderen Gefahren verbunden sein.
Bitte beachten Sie neben dem generellen auch den medizinischen Haftungsausschluss
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
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Weitere wichtige Hinweise für Ihre Reise
Republik Island.
Reykjavík.
Island ist der zweitgrößte Inselstaat Europas und liegt im Nordatlantik in der Nähe des Polarkreises. Zum Staatsgebiet gehören auch einige kleinere Inseln, die der Nord- und Südküste vorgelagert sind. Die Landschaft ist wild und karg mit Lavafeldern, rotem Schwefel, heißen Geysiren, grauen und weißen Flüssen, Wasserfällen und grünen Tälern. Die Küste besteht aus unzähligen Buchten und Fjorden. Das öde und menschenleere Hochplateau im Landesinneren erinnert an eine Mondlandschaft, die ersten amerikanischen Astronauten absolvierten hier ihr Trainingsprogramm.
Ein Großteil des Landes ist unbewohnt. Die Bevölkerung lebt an den Küsten, in den Tälern und in den Ebenen im Südwesten und Südosten. Über die Hälfte der Einwohner lebt im Umkreis von Reykjavík.
In kaum einem anderen Land der Welt gibt es so viele aktive Vulkane. Der berühmteste und eindrucksvollste ist Hekla im Süden, der seit der Besiedlung Islands 16-mal ausgebrochen ist. Im Mittelalter glaubten viele Geistliche, dass er der Eingang zur Hölle sei. Am Krater des Snaefellsjökull beginnt die Reise zum Mittelpunkt der Erde in Jules Vernes berühmtem Roman. Der Vatnajökull (8500 qkm) ist der größte Gletscher in Europa.
Parlamentarische Republik seit 1944. Verfassung von 1944. Letzte Änderung 1999. Parlament (Althingi) mit 63 Abgeordneten. Direktwahl des Staatsoberhauptes alle 4 Jahre. Seit 1918 unabhängig in Personalunion mit Dänemark, 1944 Ausrufung der Republik.
Halla Tómasdóttir, seit August 2024.
Kristrún Frostadóttir, seit Dezember 2024.
240 V, 50 Hz. 2-polige mitteleuropäische Steckdosen.
Island, das “Land aus Eis und Feuer”, ist wild, felsig und farbenfroh und besteht aus einer Landschaft voller Kontraste: schwarze Lavafelder, blubbernde blaue Geysire und grüne Täler. Buchten und Fjorde dominieren die Küste, während im Landesinneren viele Flüsse und Wasserfälle zu finden sind. 2018 feierte Island 100 Jahre Unabhängigkeit als souveräner Staat.
Die große Insel im Nordatlantik in der Nähe des Nördlichen Polarkreises ist eines der vulkanisch aktivsten Länder der Erde. Der Vulkan Hekla im Süden von Island – Missionare beschrieben ihn einmal als das Tor zur Hölle – ist nicht weniger als 16 Mal ausgebrochen.
In der Küstenregion ist Island ein Ort geschäftiger Aktivität, vor allem in der Hauptstadt des Landes, Reykjavík, wo mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt. Reykjavík mit seiner Mischung aus alten Holzhäusern und modernen Gebäuden liegt in einer breiten Bucht und ist von Bergen umgeben. In der Nähe liegen viele Thermalquellen, die ein natürliches und umweltfreundliches Heizsystem bilden. Obwohl Reykjavík relativ klein für eine Hauptstadt ist, bietet es ein reges Nachtleben und ist für seine Partyszene international bekannt.
Die nationale Fluggesellschaft Icelandair (FI) bietet Linienflüge von Berlin, Frankfurt/M., München und Zürich nach Reykjavik sowie von Berlin und Düsseldorf nach Keflavik an. In den Sommermonaten gibt es von Island aus Flüge zu den Färöer Inseln und nach Grönland. Nähere Auskünfte von Icelandair (FI).
Direktflüge von Wien nach Reykjavik mit Austrian (OS) von Juli bis September einmal wöchentlich und in den Monaten Juli und August dreimal wöchentlich.
Island wird auch von Lufthansa (LH), Eurowings (EW) und Scandinavian Airlines (SK) angeflogen.
Frankfurt - Reykjavik: 3 Std. 35 Min.; Hamburg - Reykjavik: 3 Std. 15 Min.; Wien - Reykjavik: 4 Std. 25 Min.; Zürich - Reykjavik: 3 Std. 50 Min.
Maut: Auf Island gibt es keine mautpflichtigen Straßen.
Unterlagen: Der nationale Führerschein ist ausreichend.
Island wird sowohl von Fährschiffen als auch von zahlreichen Kreuzfahrtschiffen angelaufen.
Kreuzfahrten mit Zwischenhalt in verschiedenen Städten Islands werden u.a. von folgenden Reedereien angeboten:
Hurtigrouten - Reykjavik und Ísafjörður;
Aida - Seyðisfjörður, Akureyri, Reykjavík;
Iceland Pro Cruises - Reykjavik mit Islandumrundung: Stykkisholmur, Isafjördur, Akureyri, Husavik, Seydisfjördur, Djupivogur.
Die Reederei Smyril Line verbindet Hirtshals/Dänemark via Tórshavn/Färöer Inseln mit Seydisfjördur/Island; in den Monaten Juli und August zwei Mal wöchentlich, von September bis Dezember 1-mal wöchentlich. Bei Smyril Line kann man zwischen verschiedenen Paketen für die Überfahrt mit Auto, Motorrad oder Wohnmobil wählen und auch ohne Fahrzeug buchen. Weitere Informationen: Smyril Line Deutschland, Tel. +49‑431 20 08 86.
Smyril Line bietet auch ganzjährig, einmal wöchentlich, die Fahrzeugverschiffung von Rotterdam nach Thorlakshöfn an. Der Hafen von Thorlakshöfn liegt ca. 80 km vom Flughafen Keflavik und 50 km von Reykjavik entfernt. Während man selbst bequem und schnell nach Island fliegt, wird das Fahrzeug in vier Tagen mit dem Frachter nach Island gebracht.
Das Flugzeug spielt im Hinblick auf die teilweise schwierigen Straßenverhältnisse eine wichtige Rolle im Inlandsverkehr.
Air Iceland (NY) fliegt von Reykjavik u.a. nach Akureyri, Egilsstaðir, Ísafjörður sowie nach Grönland und zu den Färöer Inseln.
Eagle Air Iceland (VL) bedient die Strecken zwischen Reykjavik und Vestmannaeyjar, Höfn, Húsavik, Bíldudalur und Gjögur.
Air Greenland (GL) verbindet Reykjavik mit verschiedenen Orten auf Grönland.
Air Atlanta Icelandic (CC) bietet ihre Flugzeuge im Flugzeugleasing und als Charter anderen Fluggesellschaften an; bedient daher unterschiedliche Strecken.
Alle Ortschaften, selbst die entlegendsten Orte, sind über Straßen erreichbar.
Bleifreies Benzin ist an jeder Tankstelle erhältlich. In Reykjavík und in der näheren Umgebung sind die meisten Tankstellen täglich bis 23.30 Uhr geöffnet. In anderen Regionen Islands variieren die Öffnungszeiten. Nach Geschäftsschluss gibt es in größeren Ortschaften an den meisten Tankstellen Selbstbedienungs-Zapfsäulen, die mit Banknoten oder Karten bezahlt werden können.
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Die Ringstraße (Nationalstraße 1) ist weitestgehend geteert und befestigt. Teilabschnitte sind allerdings, wie bei den meisten Berg- und Hochlandstraßen geschottert. Die Schotterdecke ist besonders an den Banketten oft locker. Ausweichmanöver sollten daher sehr vorsichtig und mit geringer Geschwindigkeit durchgeführt werden.
Hochlandstraßen und -pisten sind häufig nur einspurig und ebenso wie Brücken für schnelles Fahren ungeeignet. Berg- und Nebenstraßen folgen häufig den kurvigen Gegebenheiten der Landschaft; man sollte daher längere Fahrzeiten einkalkulieren.
Die meisten Bergstraßen sind nur im Sommer erreichbar, manche sogar nur mit Allradantrieb. Auskunft über Straßenverhältnisse erteilt Vegagerdin auf Englisch unter Tel. +354-17 77 oder +354-522 1100 (täglich 08.00-16.00 Uhr im Sommer, 06.30-22.00 Uhr im Winter).
Mietwagen können bei Reisebüros und Fluggesellschaften, an Flughäfen oder unmittelbar nach Ankunft in Island gebucht werden. Zur Auswahl stehen die verschiedensten Modelle, vom Kleinwagen bis zum Allradfahrzeug.
Das Mindestalter für eine Buchung ist 20 Jahre (kann je nach Fahrzeugkategorie variieren). Der Fahrer muss außerdem seit mindestens einem Jahr im Besitz eines Führerscheins sein. Für Fahrer unter 25 Jahren wird meist eine Jungfahrergebühr berechnet.
Taxis gibt es an Flughäfen und vor Hotels.
In Reykjavik sind verschiedene Taxiunternehmen telefonisch rund um die Uhr erreichbar. Sämtliche Taxis in Reykjavik haben Taxameter und berechnen nach Standardtarif.
Die Firma Strætó betreibt das gut ausgebaute Linienbusnetz, das fast alle bewohnten Teile der Insel erreicht. Im Winter kann der Verkehr allerdings eingeschränkt sein. Die Stadtbusse sind gelb; Überlandbusse gelb oder blau. Es gibt ganzjährig zwei Buslinien, die die Insel auf der Ringstraße umrunden.
Tickets für Linienbusse können sowohl an der Busstation als auch beim Fahrer erworben werden. Kinder fahren bis zum Alter von 5 Jahren kostenfrei, Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren zahlen für Einzelfahrkarten in etwa den halben Fahrpreis. Pakete mit 20 Tickets beinhalten sowohl für Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren als auch für Senioren ab 70 Jahren Vergünstigungen.
Mit dem Rundreiseticket Hringmiði kann man auf der gesamten Ringstraße mit beliebig vielen und langen Unterbrechungen in eine Richtung fahren.
Das Tímamiði berechtigt zu beliebig vielen Fahrten mit Überland-Linienbussen im ganzen Land. Es ist zwischen einer und vier Wochen buchbar.
Außerdem gibt es eine Vielzahl organisierter Busreisen:
Reykjavik Excursions bietet verschiedene Touren an, bei denen man Island sowohl mit dem Bus auf eigene Faust erkunden kann als auch mit einem gemieteten Wagen oder Kleinbus, mit oder ohne Fahrer.
Verkehrsbestimmungen:
- Licht muss beim Fahren Tag und Nacht eingeschaltet sein.
- Es herrscht Anschnallpflicht auf Vorder- und Rücksitzen.
- Promillegrenze: 0,5 ‰.
- Jegliches Fahren abseits markierter Wege/Pisten ist untersagt.
Geschwindigkeitsbegrenzungen:
- innerhalb geschlossener Ortschaften: 50 km/h,
- außerhalb auf unbefestigten Straßen 80 km/h, auf befestigten Straßen 90 km/h, falls nicht anders ausgeschildert.
Der ADAC-Partnerclub auf Island ist Felag Islenskra Bifreidaeigenda (FIB) in Reykjavik, Tel. +354-4 14 99 99.
Ein ausländischer nationaler Führerschein ist in Island uneingeschränkt und unbefristet gültig, wenn er in einem EU-Land oder in einem Mitgliedstaat des Europäischen Wirtschaftsraums ausgestellt wurde. Nationale Führerscheine aus allen anderen Ländern sind befristet gültig und bedürfen eines Internationalen Führerscheins als Zusatzdokument, wenn sie nicht in lateinischer Schrift ausgestellt sind. Island erkennt Internationale Führerscheine von Ländern an, die das Wiener Straßenverkehrsübereinkommen von 1968 oder das Genfer Straßenverkehrsübereinkommen von 1949 unterzeichnet und ratifiziert haben. Hinweis: Ausländische vorläufige Führerscheine werden nicht anerkannt.
Für Staatsangehörige der EU- und EFTA-Länder gilt als Versicherungsnachweis das Autokennzeichen. Dennoch wird EU- und EFTA-Bürgern empfohlen, die internationale Versicherungskarte für den Kraftverkehr mitzunehmen, um bei eventuellen Schadensfällen in den Genuss des vollen Versicherungsschutzes zu kommen. Ansonsten gilt der gesetzlich vorgeschriebene minimale Haftpflicht-Versicherungsschutz. Außerdem kann die internationale Versicherungskarte für den Kraftverkehr die Unfallaufnahme erleichtern.
Verkehrsschilder warnen vor Gefahrenstellen, jedoch oft ohne Geschwindigkeitsbeschränkung, auch wenn es ratsam ist, die Geschwindigkeit zu reduzieren. Für Fahrten ins Landesinnere empfiehlt es sich, sich vorab gut zu informieren. Selbst in den Sommermonaten können einige Straßen nicht oder nur schwer passierbar sein. Hochlandpisten können oft nur mit Allradantrieb befahren werden.
In Reykjavík fahren Busse der Firma Strætó werktags von 7–24 Uhr und sonntags von 12–24 Uhr. Außerhalb der Stoßzeiten fährt oft nur ein Bus pro Stunde. Das Busnetz erstreckt sich auch auf den Großraum Reykjavíks und zwar bis nach Mosfellsbær, Sellfoss, Álftanes, Garðabær und Hafnarfjörður.
Der zentrale Busbahnhof für Stadtbusse ist Hlemmur, etwas kleiner ist Lækjatorg. Stadtpläne mit Busnetz und Fahrplan sind am Busbahnhof und in den Toruisteninformationen erhältlich.
Tickets bezahlt man, indem man das passende Bargeld in den großen Kasten beim Fahrer einwirft. Wechselgeld wird nicht zurückgegeben. Eine Umsteigekarte bekommt man auf Anfrage beim Fahrer direkt. Sie ist dann im nächsten Bus abzugeben. Beim günstigen 20-Ticket-Paket wirft man jeweils einen Fahrschein in den Kasten beim Fahrer.
Die Reykjavik City Card berechtigt zu beliebig vielen Fahrten im städtischen Busnetz von Reykjavik und mit der Fähre nach Viðey island; außerdem beinhaltet sie den freien Eintritt in viele Museen, Galerien und sämtliche Schwimmbäder Reykjaviks. Die Reykjavik City Card ist erhältlich für 24, 48 oder 72 Stunden.
Es gibt keinen Schienenverkehr.
Fährverbindungen zu allen Küstenhäfen im Sommer; im Winter wetterbedingte Fahrplaneinschränkungen.
Autofähren verbinden das Festland mit den Inseln Vestmannaeyjar, Grímsey und Hrísey und mit den Westfjorden. Im Sommer verkehren zusätzliche Boote zu weiteren Inseln und in die Hornstrandir-Region.
Eimskip bedient z.B. die Strecke Landeyjahöfn-Vestmannaeyjar 4 - 5-mal täglich;
Seatours Stykkishólmur - Brjánslækur 1 - 2x täglich sowie Reykjavik-Akranes, 3-mal täglich;
Elding Reykjavík-Viðey Island, bis zu 8x täglich.
Reykjavík und Akranes sind durch einen Tunnel verbunden, der die Fahrzeit stark reduziert.
Die medizinische Versorgung ist ausgezeichnet. Für Staatsangehörige der EU- und EFTA-Länder gilt die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC). Die EHIC regelt die Versorgung und Kostenrückerstattung beim Krankheitsfall für EU- und EFTA-Staatsbürger. Kostenlose medizinische Behandlung für EU- und EFTA-Staatsbürger ist ausschließlich in den Gesundheitszentren (heilsugaeslustöd) erhältlich. Diese Zentren gibt es in allen Regionen. Am Wochenende und in den Abendstunden steht das Laeknavaktin-Zenrum in Reykjavik (Smaratorg 1, Kopavogur. Tel: 1179) zur Verfügung.
Neben der EHIC sollte man den Reisepass vorlegen können; der Personalausweis wird u.U. nicht anerkannt.
In der EHIC ist kein Rücktransport nach einer schweren Erkrankung oder einem Unfall im Ausland enthalten. Die gesetzlichen Krankenkassen dürfen diese Leistung nicht anbieten. Einen Rücktransport bezahlen nur private Reiseversicherungen. Es wird deshalb empfohlen für die Dauer des Aufenthalts eine Auslandsreise-Krankenversicherung abzuschließen, die Risiken abdeckt, die von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen werden.
[1] Hepatitis B kommt vor. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.
[2] Eine Impfung gegen Meningokokken-Meningitis A,B,C,W,Y ist bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition für bestimmte Personengruppen (Jugendliche bzw. Schüler, Studenten) empfehlenswert.
Die vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Standardimpfungen für Kinder und Erwachsene (u.a. gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Mumps, Masern, Röteln, Pneumokokken, Poliomyelitis und Influenza) sollten vor der Reise ggf. aufgefrischt werden.
Island gilt als terrestrisch tollwutfrei.
1 Isländische Krone (islensk króna) = 100 Aurar. Währungskürzel: IKr, ISK (ISO-Code). Banknoten sind im Wert von 10.000, 5000, 2000, 1000 und 500 IKr im Umlauf. Münzen in den Nennbeträgen 100, 50, 10, 5 und 1 IKr. Aurar haben in der Praxis seit 2003 keine Bedeutung.
Visa, Europay/Mastercard, Diners Club und American Express werden von den meisten Einrichtungen angenommen. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte. Kartenzahlung ist weit verbreitet und eine Unterschrift wird bei kleinen Beträgen meist nicht verlangt.
Girocard (ehemals ec-Karte)
Mit der Girocard (ehemals ec-Karte) wie Maestro-Karte, V Pay oder Sparcard und Pin-Nummer kann europaweit Bargeld in der Landeswährung von Geldautomaten abgehoben werden. In vielen europäischen Ländern ist es auch möglich, in Geschäften mit der Debitkarte zu bezahlen. Karten mit dem Cirrus-, V-Pay- oder Maestro-Symbol werden europaweit akzeptiert. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Reiseschecks werden in Island nicht mehr akzeptiert.
Mo-Fr 09.15-16.00 Uhr; Banken am Flughafen Keflavík und in Reykjavík auch länger.
Unbeschränkte Ein- und Ausfuhr von Bargeld (inklusive Reiseschecks und Wertpapiere), ab einem Gegenwert in Höhe von 10.000 € besteht Deklarationspflicht, der beim Zoll unaufgefordert nachgekommen werden muss.
Den besten Wechselkurs erhält man vor Ort. Am Flughafen und auf der Fähre kann man Währung ein- und zurück tauschen.
Amtssprache ist Isländisch. Englisch, Dänisch oder Deutsch werden häufig gesprochen. Englisch wird von den meisten Isländern gesprochen und wie Dänisch in der Schule unterrichtet.
Folgende Artikel können zollfrei nach Island eingeführt werden:
200 Zigaretten oder 250 g Tabak (Personen ab 18 J.);
1 l Spirituosen und 0,75 l Wein und 3 l Bier oder
3 l Wein und 6 l Bier oder
1 l Spirituosen und 6 l Bier oder
1,5 l Wein und 12 l Bier oder
18 l Bier (Personen ab 20 J.);
Max. 10 kg Lebensmittel (einschließlich Süßigkeiten), die den Wert von 25.000 kr / ca. 176 € nicht übersteigen (s. Einfuhrverbot);
Personen, die in Island wohnhaft sind: Kleidung und Reisegepäck für den persönlichen Gebrauch, die den Wert von 88.000 kr (Kinder unter 12 Jahren: max. 44.000 kr) nicht übersteigt.
Eine von einer tierärztlichen Behörde ausgestellte Bestätigung über die Desinfizierung aller mitgeführten Fischfanggeräte (inkl. Gummistiefel) muss vorgewiesen werden.
Touristen können Arzneimittel einführen, die für den persönlichen Gebrauch (für nicht mehr als 100 Tage) bestimmt sind. Zollbeamte können eine ärztliche Bescheinigung verlangen. Einfuhrbeschränkungen bestehen auch für größere Mengen an Blumen und Pflanzen sowie für bestimmte Telefon- und andere Kommunikationsgeräte, für die eine Genehmigung der Post- und Telekom-Administration erforderlich ist. Die Einfuhr eines Mobiltelefons ist jedoch ohne Genehmigung möglich. Die Einfuhr von Jagdwaffen und Munition ist nur mit einer (selten erteilten) Genehmigung des Justizministeriums möglich. Ein Desinfektionsnachweis ist für gebrauchte Anglerausrüstung obligatorisch.
Narkotika; Waffen und Munition; rohes Fleisch; Fleischwaren (auch Salami und roher Schinken) sowie Milchprodukte, die aus Ländern stammen, die außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums liegen; rohe Eier; rohe Milchprodukte; Schnupf- und Kautabak; gebrauchte Reiterausrüstung. Hinweis: Fleischprodukte dürfen nur eingeführt werden, wenn sie in Dosen verpackt oder gekocht sind.
Weitere Informationen sind beim isländischen Zoll erhältlich.
Internationale Telefonvorwahl. Die Landesvorwahl ist 00354.
Mobiltelefone haben öffentliche Münz- und Kartentelefone verdrängt.
4G- und in stärker frequentierten Orten wie im Großraum Reykjavík, Akureyri, Selfoss, Stykkishólmur und Egilsstaðir ein wachsendes 5G-Mobilfunknetz. Mobilfunkgesellschaften umfassen u.a. Siminn, Vodafone und Nova. Der Empfangs-/Sendebereich aller Mobilfunkgesellschaften Islands erstreckt sich mit dem stärksten Empfang entlang der Küste. Im Landesinneren gibt es nur wenige Gebiete ohne Netzabdeckung. Internationale Roaming-Verträge bestehen.
Island hat sich wie Norwegen und Liechtenstein der EU-Roaming-Verordnung angeschlossen. Infolge wurden in diesen Ländern Mitte 2017 wie in allen EU-Ländern die Gebühren für Auslands-Roaming innerhalb der EU sowie innerhalb von Liechtenstein, Norwegen und Island abgeschafft.
Unter Umständen kann sich dennoch der Erwerb einer isländischen SIM-Karte lohnen.
Hauptanbieter sind Siminn, Vodafone, Nova und Hringidan. Bei Trawire sind mobile 5G-WLAN-Hotspots erhältlich. Viele Hotels und Hostels, Cafés und Restaurants bieten kostenloses WLAN an. Außerdem gibt es öffentliches kostenloses WLAN in den Zentren der größeren Städte, an beliebten Sehenswürdigkeiten, in Museen, auf Campingplätzen und in Besucherzentren.
Postzustellungen zum europäischen Festland sind schnell und zuverlässig. Postämter sind im Allgemeinen Mo-Fr 09.00-18.00 Uhr geöffnet, das Postamt in der Austurstraeti in Reykjavik hat auch Samstag von 10.00-14.00 Uhr geöffnet (Juni-August).
Zahlreiche deutschsprachige Radiosender lassen sich in Island u.a. über Astra-Satelliten bzw. regional über das Internet empfangen.
Island ist für flauschige Decken aus Lopi-Wolle, Mäntel, Jacken, Mützen und Wollpullover bekannt. Handgetöpferte Tongefäße in Naturfarben sind beliebte Andenken. Zermahlene Lava gibt der Glasur der Töpferwaren ihren besonderen Charakter. Die genannten Artikel sind u. a. im Duty-free-Shop am Flughafen Keflavík und im Souvenirladen des Fremdenverkehrsamtes in Reykjavík erhältlich.
Öffnungszeiten der Geschäfte: Mo-Fr 09.00-18.00 Uhr, Sa 10.00-16.00 Uhr (z. T. auch nur bis 14.00/15.00 Uhr). Einige Supermärkte und Läden haben freitags bis 22.00 Uhr geöffnet. Fast alle Geschäfte sind sonntags geschlossen, im Sommer bleiben auch samstags viele Läden zu.
Fisch und Lammfleisch sind die Hauptspeisen der isländischen Küche. Die europäische Gastronomie, insbesondere die der anderen skandinavischen Länder, hat die isländische Küche stark beeinflusst. Isländischer Lachs ist eine besondere Delikatesse und wird auf verschiedene Art zubereitet. Sehr beliebt sind Graflax (mit Kräutern marinierter Lachs) oder Sild (eingelegter Hering). Gemüse wird in Gewächshäusern gezogen, die mit Geysir-Dampf beheizt werden. Besondere Leckerbissen der isländischen Speisekarte sind Hangikjöt (geräuchertes Lammfleisch) und Hardfiskur (getrockneter Fisch). Auch Skyr (Quark) schmeckt sehr gut.
Getränke: In Cafés kann man für den Preis einer Tasse Kaffee so viel trinken, wie man möchte. Europäische Biere, Weine und Spirituosen sind in Restaurants und Bars sowie in staatlichen Spirituosengeschäften, nicht jedoch in Supermärkten erhältlich. Der einheimische Brennivin wird aus Kartoffeln gebrannt und ist dem Aquavit ähnlich.
80,7% Lutheraner; 4% andere Protestanten; 2,5% Katholiken.
Island präsentiert sich dem Besucher als eine klassenlose Gesellschaft.
Umgangsformen: Zur Begrüßung gibt man sich die Hand. Man spricht sich mit dem Vornamen an, die Nachnamen setzen sich aus dem Vornamen des Vaters und dem Suffix Son (Sohn) oder Dóttir (Tochter) zusammen. Jón Magnússon ist »Jón, Sohn des Magnus«, und Sigrid Magnúsdóttir »Sigrid, die Tochter des Magnus«.
Besucher werden oft nach Hause eingeladen. Kleine Gastgeschenke sind gern gesehen.
Isländer ziehen sich gerne schick an; Freizeitkleidung ist jedoch weit verbreitet.
Rauchen: Rauchen ist in Island in allen Restaurants und Cafés sowie in öffentlichen Gebäuden und in öffentlichen Verkehrsmitteln verboten.
Trinkgeld: Eine Service-Gebühr ist in fast allen Rechnungen bereits enthalten, auch im Taxi. Ein extra Trinkgeld wird zwar nicht erwartet, erfreut die Dienstleister aber dennoch.
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